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BEGRIFFSDEFINITIONEN UND ERLÄUTERUNGEN 427
Wurde in Deutschland zur Duldung der Masseneinwanderung und Muliethnisierung
zunächst mit der wirtschaftlichen Notwendigkeit zur Einstellung von „Gastarbeitern“
argumentiert, in England, Frankreich und den Niederlanden mit der Verantwortung
gegenüber den zerstörten Kolonialvölkern, werden heute allgemein „humanitäre“
Gründe zur Durchsetzung dieser Politik angeführt. Nach dem Fall des „Eisernen
Vorhanges“ wurde dann auch gleich diese Politik auf die osteuropäischen Staaten
ausgeweitet. Neger und Asiaten gehören nun auch in Warschau, Budapest und Bukarest
zum Stadtbild, und im rumänischen Fernsehen ist zur Eingewöhnung der Bevölkerung
auch schon die erste negroide Nachrichtensprecherin zu sehen.
Tatsächlich ist diese gemeineuropäische Zwangspolitik, wie sie in ganz Europa
umgesetzt wird, auf eine gemeinsame geistige Grundlage zurückzuführen. Entwickelt
wurde diese u.a. von dem österreichischer Schriftsteller, Politiker, Hochgradfreimaurer
und Gründer der Paneuropa-Union Richard Nicolaus Graf COUDENHOVE-
KALERGI 690 .
Die Visionen des Richard Nicolaus Graf Coudenhove-Kalergi
COUDENHOVE-KALERGI, Sohn des königlich-kaiserlichen Botschafters in Japan
und einer Japanerin, war Visionär und Entwickler der „Pan-Europa“-Idee. Er schlug
vor, daß Europa sich zu einem politischen und wirtschaftlichen Zweckverband zusammenschließt,
genannt Pan-Europa, d.h. „Ganz Europa“. Im Jahr 1924 gründet er
die Paneuropa-Union, die älteste europäische Einigungsbewegung. Mitglieder waren
unter anderem Albert EINSTEIN, Thomas MANN und Konrad ADENAUER. Graf
COUDENHOVE-KALERGI gilt damit als ein Vordenker der heutigen europäischen Idee
und des europäischen Selbstverständnisses, bzw. einer europäischen Identität.
Im Dritten Reich wurde die Paneuropa-Union verboten und 1938 emigrierte
COUDENHOVE-KALERGI zuerst in die Schweiz und anschließend in die USA, wo er in
New York eine Anstellung als Professor für Geschichte erhielt. Am 18. Mai 1950
erhielt er den ersten internationalen Karlspreis der Stadt Aachen für besondere Verdienste
um die Europäische Einigung. Als man 1955 Winston CHURCHILL mit dem
Karlspreis auszeichnete, der Zentrale Forderungen COUDENHOVE-KALERGIS in seiner
überraschenderweise auch veröffentlichte. ... Wir sind besorgt über die Entwicklung der Immigrantensituation
in Finnland. Wir Finnen sind ein kleines Volk von 5 Millionen und deshalb besonders gefährdet
durch die massenhafte, vor allem afrikanische Überflutung. Wir wenden uns mit unserem Hilferuf zuerst
an Deutschland, wohl wissend, daß auch die dortige derzeitige Politik keine deutsche, zum Wohle
des deutschen Volkes ist, sondern eine multikulturalistische. Doch wir wenden uns an das deutsche
Volk, auf das wir vertrauen, denn immer in Zeiten der Not und Gefahr, bei der Erringung unserer Freiheit
und Unabhängigkeit und bei der Verteidigung dieser gegen den Sowjetbolschewismus, stand ein
Land auf unserer Seite: Deutschland! Dieses Bewußtsein ist im finnischen Volk auch heute noch tief
verankert. ... Wir werden uns auch an die anderen Länder und Völker wenden. Wird Europa tatenlos
zusehen, wie in einem wunderschönen Land an einem friedlichen, fleißigen Volk hoch im Norden Völkermord
verübt wird? Denn um nichts anderes als um Völkermord handelt es sich – auch wenn man
diesen als „Multikultur“ zu verschleiern versucht. Wir sind nur 5 Millionen! Nonin terveisin Suomesta!
E. Kuusijärvi, T. Kettukangas
690 Geb. 16.11.1894 in Tokio; gest. 27.07.1972 in Schruns/Österreich, war österreichischer Schriftsteller,
Politiker und Gründer der Paneuropa-Bewegung. 1915 heirate er die jüdische Schauspielerin Ida Roland
Klausner [J]. 1922 folgte die Aufnahme in die Wiener Freimaurerloge Humanitas.