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Komm Heim - new Sturmer

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394 KOMM HEIM! – KOMM HEIM INS REICH!<br />

obersten Grundsätze sind der Führergrundsatz und der der Kameradschaft.<br />

Der Führergrundsatz des N. bedeutet die Sammlung der politisch wertvollsten<br />

Kräfte der Nation. Seine Voraussetzungen sind Gehorsam, Pflicht und Treue. In<br />

dem Bewußtsein der Gefolgschaft, daß nur Einmütigkeit und Unterordnung unter<br />

einen Willen den Sieg ihrer Weltanschauung verbürgt, findet der Führergrundsatz<br />

seine tiefste Rechtfertigung. Er will nicht die persönliche Freiheit, sondern die<br />

persönliche Willkür beseitigen. Mit dem Bekenntnis zum uneingeschränkten Führergrundsatz<br />

verbindet der N. die Ablehnung der Diktatur nach faschistischer Art.<br />

Nicht die gewaltsame Eroberung der Macht im Staate und die gewaltsame Beherrschung<br />

des Volkes ist sein Ziel, sondern es kommt ihm darauf an, durch die<br />

Kraft seiner Idee und durch die Auslese der kämpferischen Elemente die geistige<br />

Neuformung des ganzen Volkes zu erzwingen.<br />

Im N. ist in der uns bisher bekannten Geschichte die einzige Revolution zum<br />

Durchbruch und zur Gestaltung des polit. Lebens gelangt, deren Träger von vornherein<br />

darauf verzichtet haben, die Masse sich mit Gewalt zu unterwerfen. Allein<br />

der Anruf an den Idealismus des Volkes und seine sittlichen Kräfte durch den N.<br />

bewirkte den Zusammenbruch des seit 1918 herrschenden polit. Systems in<br />

Deutschland. Der N. will keineswegs das Selbstbestimmungsrecht des Volkes ausschalten,<br />

sondern er sieht in der Führerauslese eine neue und bessere Form für<br />

den Ausdruck des Volkswillens, der hier wirksamer zur Geltung kommt als in einer<br />

Herrschaft der Masse.<br />

In enger Verbindung mit dem Führergrundsatz hat sich der Grundsatz der Kameradschaft<br />

entwickelt, der die Gefolgschaft des N. im Glauben und Gehorsam zu<br />

einem verschworenen Orden zusammenschließt. Die nationalsozialist. Kameradschaft<br />

läßt hinter dem gemeinsamen Wollen und Kämpfen alle Grundsätze der<br />

Klassen und Stände zurücktreten; in ihr erweist sich die soldatische Haltung des<br />

N., und in ihr Verwirklicht sich sein Sozialismus der Opferbereitschaft und der<br />

Tat. Der Gedanke der Kameradschaft, im Weltkrieg aus dem Opfergang der Jugend<br />

und dem Einsatz des ganzen Volkes erwachsen, hat durch den Sieg der nationalsozialist.<br />

Bewegung die auflösenden Tendenzen des Liberalismus überwunden.<br />

So ist die Kameradschaft für den N. die neue Form der menschl. Gemeinschaft<br />

geworden, die er zur Grundlage der Volksordnung erhebt.<br />

Der N. beschränkt sich in seinen politischen Bestrebungen auf Deutschland. Er<br />

lehnt den Imperialismus ab und fordert aus seiner Weltanschauung heraus die<br />

Achtung vor fremdem Volkstum. Im Bolschewismus und seinen Grundlagen sieht<br />

er die eigentl. Bedrohung Europas, der er durch eine Weckung des europ. Lebensgefühls<br />

begegnen will. Er lehnt die Lehre vom Untergang Europas ab und<br />

glaubt vielmehr, daß nach der Überwindung der Zustände, die der Versailler Vertrag<br />

von 1919 geschaffen hat, sowie nach der Loslösung des Völkerbundsgedankens<br />

von der Vorstellung eines Gewaltfriedens und von der Einteilung der Völker<br />

in Nutznießer und Schuldner des Weltkrieges der Weg frei ist für eine neue europ.<br />

Kraftentfaltung.<br />

Die Ideenwelt des N. und sein Glaube an die Bestimmung des deutschen Volkes<br />

wurzeln tief in der deutschen Geschichte. Es lassen sich mancherlei geschichtl.

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