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Komm Heim - new Sturmer

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JUDAISMUS UND ZIONISMUS 821<br />

„furchtbare Geldmacht“ wachsen würde. Wie gefährlich HERZL diese furchtbare<br />

Geldmacht einschätzte, ist in einem Entwurf seiner Ansprache an Lord Nathaniel<br />

Mayer ROTSCHILD [J] nachzulesen:<br />

„Ihr Kredit ist enorm, monströs. Ihr Kredit beträgt viele Milliarden ... Man kann<br />

Sie nicht mehr entbehren ... Ich weiß nicht, ob sich alle Regierungen darüber klar<br />

sind, was Ihr Welthaus für eine Weltgefahr ist. Man kann ohne Sie keine Kriege<br />

führen, und wenn man Frieden schließt, ist man erst recht auf Sie angewiesen. ...<br />

So werden wir im Judenstaat Ihr beängstigendes Vermögen, das unsere wirtschaftliche<br />

und politische Freiheit ersticken würde, nicht dulden.“ 1468<br />

Zum Verständnis der jüdischen Motivation ist zu bedenken, daß das Eintreffen<br />

eines der Verheißung JAHWES entsprechenden Ereignisses oder eines solchen Zustandes<br />

stets der Beweis für die Erfüllung der dem Volk Israel gegenüber JAHWE begründeten<br />

Verpflichtungen sein würde. Für die Juden kann es daher, abgesehen von der<br />

individuellen Selbsterhaltung, nichts Wichtigeres geben, als alles in ihren Kräften<br />

stehende zu tun, einen solchen Beweis des gottgefälligen Lebenswandels herbeizuführen.<br />

Nun können die Juden auf keinem anderen Gebiet den der Verheißung entsprechenden<br />

Zustand als Beweis ihrer Gerechtigkeit zuverlässiger selbst herbeiführen als<br />

auf dem der Geldleihe. Sie haben damit einen enormen religiösen Antrieb, Geld<br />

anzuhäufen, um es gegen Zins zu verleihen und auf diese Weise Macht über andere<br />

Völker zu erlangen.<br />

Karl MARX [J] ist schon 1843 in seinem Essay zur Judenfrage auf die Beziehung<br />

der Juden zum Geld eingegangen, wobei er zudem prognostizierte, daß die Weltherrschaft<br />

in die Hände der Juden fallen würde. In letzter Konsequenz wäre es dann die<br />

Aufgabe des Weltgeistes, daß die Emanzipation der Menschheit die vom Judentum<br />

sein würde. Wörtlich heißt es bei ihm:<br />

„Betrachten wir den wirklichen weltlichen Juden, nicht den Sabbatsjuden, wie<br />

Bauer es tut, sondern den Alltagsjuden.<br />

Suchen wir das Geheimnis des Juden nicht in seiner Religion, sondern suchen<br />

wir das Geheimnis der Religion im wirklichen Juden.<br />

Welches ist der weltliche Grund des Judentums? Das praktische Bedürfnis, der<br />

Eigennutz. 1469 Welches ist der weltliche Kultus des Juden? Der Schacher. Welches<br />

ist sein weltlicher Gott? Das Geld.<br />

Nun wohl! Die Emanzipation vom Schacher und vom Geld, also vom praktischen,<br />

realen Judentum wäre die Selbstemanzipation unsrer Zeit.<br />

Eine Organisation der Gesellschaft, welche die Voraussetzung des Schacherers,<br />

also die Möglichkeit des Schachers aufhöbe, hätte den Juden unmöglich gemacht.<br />

...<br />

Wir erkennen also im Judentum ein allgemeines gegenwärtiges antisoziales<br />

Element, welches durch die geschichtliche Entwicklung, an welcher die Juden<br />

1468 Theodor Herzl: Entwurf einer Ansprache an Rothschild vom 13.06.1895, in: Theodor Herzls Tagebücher,<br />

Berlin 1922, 1. Band, S. 144-210<br />

1469 Die Feindschaft der Juden zum Nationalsozialismus, der den Vorrang des Gemeinnutzes verkündet<br />

hatte, wird hier besonders deutlich.

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