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Komm Heim - new Sturmer

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DIE DEUTSCHE ALTERNATIVE: DEUTSCHER VOLKSSOZIALISMUS 521<br />

gen Rückgang der deutschen Massenarbeitslosigkeit. Waren im Januar 1933 noch 7,5<br />

Millionen (mit Angehörigen ca. 21 Millionen Deutsche) arbeits- und brotlos, so sank<br />

die Zahl bis Ende 1933 auf 4 Millionen. 1934 auf 2,6 Mio., 1935 auf 2,5 Mio., 1936<br />

auf 1,5 Mio., 1937 auf 0,9 Millionen und 1938 hätten bereits 1 Million Arbeitskräfte<br />

zusätzlich in Lohn und Brot gebracht werden können!<br />

Die Wachstumsrate des realen Sozialprodukts lag bei knapp 10%, der Anstieg des<br />

Volkseinkommens wird mit 8,2% beziffert, die Preissteigerung betrug hingegen nur<br />

1% pro Jahr. Das Defizit im Staatshaushalt war minimal und die Schuldenlasten –<br />

selbst in Kriegszeiten – in keiner Weise vergleichbar mit den Billionendefiziten der<br />

OMF-BRD. Auch die Steuerbelastung war um die Hälfte niedriger als in der Zweiten<br />

Systemzeit. Mit diesen Zahlen stellte das Dritte Reich das sogenannte „Wirtschaftswunder“<br />

der BRD weit in den Schatten, daß letztlich auch nur durch eine gesunde<br />

Volksgemeinschaft möglich gewesen war. Während der Fleiß und der Opferwille der<br />

„Wirtschaftswunder-Generation“ nach 1945 für die Profitinteressen des internationalen<br />

Kapitals mißbraucht wurden, unterwarf das Dritte Reich in- und ausländische<br />

Kapitalisten einer rigiden Kontrolle. Der Kapitalverkehr über die Grenzen hinweg war<br />

genehmigungspflichtig. Kreditwucher und Exportzwischenfinanzierung, Devisenschiebereien<br />

und die Ausnutzung von Rohstoffabhängigkeit waren durch die Autarkiepolitik<br />

des Dritten Reiches nicht mehr möglich.<br />

In seinem Buch „Die braune Revolution“ weist David SCHOENBAUM [J] darauf<br />

hin, daß die Unternehmer im Dritten Reich „allgemein politischen, finanzpolitischen<br />

und ideologischen Kontrollen ausgesetzt waren, die die Weimarer SPD nicht einmal<br />

1919 einzuführen wagte.“ 839 Die rasante Gesundung der deutschen Wirtschaft verschaffte<br />

dem NS-Regime die notwendigen finanziellen Möglichkeiten für den umfassenden<br />

Ausbau des deutschen Sozialstaates.<br />

Zum ersten Mal in der deutschen Sozialgeschichte setzte der NS bezahlte Feiertage<br />

für alle Werktätigen durch. Der von den Marxisten klassenkämpferisch mißbrauchte<br />

1. Mai wurde zum staatlichen Feiertag der Nationalen Arbeit für alle schaffenden<br />

Deutschen. Die Werktätigen erhielten einen gesetzlichen Urlaubsanspruch von 14<br />

Tagen. Gesetze zum Schutz der Jugend und der werdenden Mutter unterstrichen<br />

nachdrücklich die Politik der Reichsführung, die Volksgesundheit über den Unternehmerprofit<br />

zu stellen. Dem gleichen Ziel dienten unzählige Vorschriften zur sozialen<br />

und gesundheitsbewußten Gestaltung der Arbeitswelt. Eine weltweit einmalige<br />

Freizeitorganisation der Deutschen Arbeitsfront organisierte Theaterbesuche, Orchesterauftritte<br />

in den Betrieben, Urlaubsreisen auf DAF-eigenen Ozeandampfern und<br />

plante Seebäder von nie gekannter Perfektion (u.a. „Prora“ auf Rügen). Die Parole<br />

hieß „Kraft durch Freude“. Der Tariflohn wurde erweitert um Elemente des „Naturallohns“<br />

(verbilligte Mittagessen in den Kantinen, ärztliche Betreuung am Arbeitsplatz,<br />

„Schönheit der Arbeit“, preiswerte Werkswohnungen usw.) und des „Familienlohns“<br />

(Familienausgleichskassen, zinsgünstige Ehestandsdarlehen, Kindergeld, Mietzuschüsse).<br />

Das Arbeitswissenschaftliche Institut der Deutschen Arbeitsfront (die als sozialpolitische<br />

Organisation aller schaffenden Deutschen der Stirn und der Faust jenseits<br />

839 David Schoenbaum: Die braune Revolution, dtv-Verlag, 1980, S. 155

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