Komm Heim - new Sturmer

612 KOMM HEIM! – KOMM HEIM INS REICH!
Seit mehr als zwanzig Jahren tauchen aber insbesondere im Ausland immer mehr
Stimmen auf, die u.a. an der offiziellen Holocaustgeschichtsschreibung in zentralen
Punkten Kritik üben, oder den Holocaust sogar als Ganzes in Frage stellen. Vorläufiger
Höhepunkt dieser öffentlichen Kritik war die „Holocaust-Konferenz“ am 11.-12.
Dezember 2006 in Teheran. Die Historiker, die das offizielle Geschichtsbild in Frage
stellen, die Revisionisten, werden allerdings seitens der Verfechter des Holocausts
(Exterminationisten) i.d.R. als „unwissenschaftlich“ abqualifiziert, wobei ihnen
grundsätzlich unterstellt wird, damit bestimmte politische Ziele verfolgen zu wollen.
Tatsächlich besitzen die meisten Revisionisten, wie auch die Exterminationisten,
keine wissenschaftliche Ausbildung. Bei den wenigen Ausnahmen, wie z.B. Germar
RUDOLF, lautet dann der Vorwurf auf „pseudo-wissenschaftlich“, um seine Arbeiten
von vornherein im ganzen abzuqualifizieren.
Wenn auch aufgrund ganz unterschiedlicher Aspekte, sind sich sowohl Exterminationisten
als auch Revisionisten 929 einig: Der Holocaust stellt etwas ganz besonderes,
etwas einzigartiges dar. Da sich für die Exterminationisten die „Einzigartigkeit“
hauptsächlich nur auf den „industriellen“ Charakter dieser Menschenmassenvernichtung
bezieht, werden nachfolgend zunächst eine Reihe weiterer Charakteristika der
Einzigartigkeit herausgestellt.
Die Einzigartigkeit
Welchen Stellenwert der Holocaust in den westlichen Gesellschaften mittlerweile
einnimmt, davon kann sich jeder überzeugen, der sich nur einmal offenen Auges
umschaut. In der gesamten westlichen Welt erinnern an den Holocaust bzw. beschäftigen
sich mit dem Holocaust unzählige Museen, Denkmäler, Gedenktage, Erinnerungsreden,
Bücher, Zeitschriften, Zeitungsmeldungen und -Berichte, Vorträge und
Konferenzen, Universitätslehrstühle, Dokumentar- und Unterhaltungsfilme, Strafgesetze,
Strafverfahren und Zensurbescheide usw. usf. Wer täglich fernsieht, für den ist
der Holocaust auch zuhause alltäglich präsent. Geht man von dieser allgegenwärtigen
Präsens aus, so scheint der Holocaust das wichtigste Ereignis in der Menschheitsgeschichte
zu sein, der bedeutungsmäßig sowohl Weltkriege als auch Jesus CHRISTUS in
den Hintergrund verbannt. Zudem scheint der Holocaust auch nicht nur für Israel den
Gründungsmythos zu stellen, sondern gleichfalls auch für die OMF-BRD. Folgende
Zitate geben davon einen Eindruck:
„Wer Auschwitz leugnet, ... der rüttelt auch an Grundfesten des Selbstverständnisses
dieser Gesellschaft.“ 930
„Auf dem Spiel steht das moralische Fundament unserer Republik.“ 931
„Wer die Wahrheit über die nationalsozialistischen Vernichtungslager leugnet,
gibt die Grundlagen preis, auf denen die Bundesrepublik Deutschland errichtet
929 Die Exterminationisten fragen: „Warum mordeten die Täter? Wann entschied Hitler, die Juden zu
vernichten?“ Die Revisionisten fragen: „Mordeten die ‚Täter’? Entschied Hitler die Juden zu vernichten?“
930 DIE WELT, 16.03.1994, S. 6 (In einem Artikel zum BGH-Urteil, Az. 1 StR 179/93, BGH/Deckert)
931 DIE ZEIT, 31.12.1993, S. 51