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Komm Heim - new Sturmer

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DER SEELENMORD AM DEUTSCHEN VOLK 625<br />

den zählt FINKELSTEIN zu diesem Industrie-Konglomerat auch „renommierte wissenschaftliche<br />

Institutionen“, „im jüdischen Besitz befindliche“ Medien sowie prominente<br />

Vertreter der amerikanisch-jüdischen Gemeinde und allen voran den „Hohepriester“<br />

des Holocaust, Elie WIESEL [J]. Konkret wirft FINKELSTEIN den großen jüdischen<br />

Organisationen in den USA vor, den Holocaust für ökonomische, politische und<br />

ideologische Zwecke zu mißbrauchen. Er kritisiert die „jüdischen Eliten“, die seiner<br />

Meinung nach ihren „Opferstatus“ dazu nutzen, die „verwerfliche Politik des israelischen<br />

Staates und die amerikanische Unterstützung für diese Politik zu rechtfertigen“<br />

963 . Gleichzeitig diene der Hinweis auf die Judenverfolgung der Abschottung<br />

von Kritik und der Identitätsbindung der Juden untereinander, wobei die „gespielte<br />

Hysterie“ über den Antisemitismus 964 gezielt Spendenwellen für jüdische Organisationen<br />

auslösen sollen. Darüber hinaus diene die Erinnerung an den Holocaust den<br />

Geschäftemachern und Schwindlern zur eigenen Aufwertung und Bereicherung, was<br />

FINKELSTEIN anhand von Autoren wie Daniel Jonah GOLDHAGEN [J], Elie WIESEL<br />

und den mittlerweile auch offiziell als Betrüger geltenden „Binjamin WILKOMIRSKI“,<br />

alias Bruno DÖSSEKKER 965 , belegt. Weiter beschreibt FINKELSTEIN ausführlich den<br />

von jüdischen Organisationen, wie der „Jewish Claims Conference“, organisierten<br />

Kampagnen zu Wiedergutmachungszahlungen an jüdischen Zwangsarbeiter, wobei<br />

auf Deutschland und die Schweiz mit dem Verweis auf den Holocaust erpresserischer<br />

Druck ausgeübt worden sei. Die gezahlten Gelder, wären allerdings nicht überwiegend<br />

den Opfern direkt zugekommen, sondern für die Interessen der Gemeinden und<br />

Organisationen verwendet worden. Zudem hätten die jüdischen Organisationen die<br />

Zahlen der Betroffenen manipulativ in die Höhe getrieben, um höhere Entschädigungsforderungen<br />

stellen zu können. Schließlich verwehrt sich FINKELSTEIN dagegen,<br />

daß der Holocaust als singuläres Ereignis in der Geschichte betrachtet wird, damit aus<br />

dem historischen Kontext gelöst und unvergleichbar sei. Dies sei „purer Chauvinismus“,<br />

der allein israelischen und jüdischen Interessen diene, die Leiden anderer<br />

Völker aber ignoriere. Zudem sei der „Holocaust“ eine von Ideologie geprägte Darstellung<br />

der historischen Ereignisse. Sie beruhe auf dem Dogma der historischen<br />

Einzigartigkeit des Genozids und der Auffassung vom ewigen Haß der Nichtjuden auf<br />

die Juden.<br />

Mit dem Holocaust ist der Antisemitismus-Vorwurf zu einer der mächtigsten politischen<br />

Waffen gemacht worden, die sich zur Durchsetzung innenpolitischer Maßnahmen<br />

gleichermaßen, wie zur großen Außenpolitik eignet. In seinem neuen Buch,<br />

„Antisemitismus als politische Waffe“ 966 , setzt FINKELSTEIN den Holocaust bzw. den<br />

963 Ebda. S. 14<br />

964 Ebda. S. 42 f.<br />

965 Sein „Augenzeugenbericht” einer höllischen Kindheit in Auschwitz und Majdanek B. (Wilkomirski:<br />

Bruchstücke – Aus einer Kindheit 1939-1945, Suhrkamp/Jüdischer Verlag, Frankfurt 1995) wurde als<br />

eine frei erfundene Lügengeschichte entlarvt (Stefan Mächler, Der Fall Wilkomirski, Pendo, Zürich<br />

2000; Daniel Ganzfried, ... alias Wilkomirski. Die Holocaust-Travestie, Jüdische Verlagsanstalt, Berlin<br />

2002). Doessekker hatte während des Krieges niemals schweizerischen Boden verlassen.<br />

966 Norman G. Finkelstein: Antisemitismus als politische Waffe – Israel, Amerika und der Mißbrauch der<br />

Geschichte. Aus dem Amerikanischen von Maren Hackmann, Piper Verlag München 2006

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