Komm Heim - new Sturmer

DIE REALISIERUNG DER ALLIIERTEN KRIEGSZIELE 283
Längst sind das keine Einzelfälle mehr. Allein in diesem Mai [2006] berichtet die
Presse von zwei spektakulären Fällen. Am 8. Mai wurde eine 16-jährige Schülerin
in einem Park im feinen Berliner Stadtteil Charlottenburg laut Staatsanwaltschaft
von vier Jungen zwischen 13 und 15 Jahren vergewaltigt, nacheinander. Wer gerade
nicht dran war, sah zu.
Wenige Tage später in Bremerhaven pflegte eine 64-jährige Rentnerin das Grab
ihres Mannes, als ein Jugendlicher sie überfiel, ihr ins Gesicht trat und sie vergewaltigte.
Nach der Tat blieb der 16-Jährige noch eine Weile in der Nähe seines
schwerverletzten Opfers sitzen.
Vor Gericht landen nur jene Täter, die mindestens 14 Jahre alt und damit strafmündig
sind. So wie der 15-jährige Junge aus Witten, der eine Achtjährige auf eine
Wiese gezerrt und sich dort an ihr vergangen hatte. Das Bochumer Landgericht
verurteilte ihn Mitte März zu einem Jahr Haft auf Bewährung.
‚Viel zu oft allerdings’ werde von der Justiz als Doktorspiel abgetan, was eigentlich
schwerer sexueller Missbrauch sei, klagt Pädagoge Meyer-Deters.
Was, so fragt man sich beispielsweise, ist in den Dortmunder Richter gefahren,
der die Tat eines 15-Jährigen vor einigen Monaten als ‚entwicklungsbedingtes
Experimentierverhalten’ bezeichnet hatte? Dabei hatte der Junge einen Sechsjährigen
anal vergewaltigt. Der Täter wurde weder begutachtet noch in Therapie geschickt.
...
Was die Sextäter aber weitaus mehr verbindet als Missbrauchserfahrungen, Milieu
oder Intelligenzquotient, ist der oft ungehinderte Zugang zu Pornografie und
sexuellen Darstellungen: 51 Prozent von ihnen surften ohne Aufsicht auf Sexseiten
im Internet oder waren auf die Hardcore-Filme in Vaters Videosammlung gestoßen.
Weit über die Hälfte der Täter wollte partout nicht einsehen, etwas Falsches
getan zu haben. ‚Viele dachten, dass das alles ganz normal sei’, sagt Nowara.
Als Therapeut Meyer-Deters einen Zwölfjährigen aus gutem Hause kürzlich fragte,
warum er seine kleine Schwester wochenlang immer wieder missbraucht, vergewaltigt
und erniedrigt, warum er sie geschlagen und gequält habe, da druckste
der Junge nicht herum, sondern sprach ganz offen von den Bildern und Filmen,
die er beim Surfen entdeckt hatte. Er wollte das dann einfach nachspielen, ‚aus
Spaß’.“ 513
Mit der neuen geistig-philosophischen Grundausrichtung Restdeutschlands durch
die Frankfurter Schule ist das Lügen- und Volkszersetzungsgebäude „Nachkriegsordnung“
fertiggestellt worden. Die Vorbereitung des Bodens durch Massentraumatisierung,
das Fundament, aus mit Hilfe der Lizenzmedien zu Wahrheit erhobenen Propagandalügen
und die Grundmauern aus Entnazifizierungsgesetzen bilden mit dem
geistigem Dach der Frankfurter Schule das Gebäude, das sich gegenwärtig als Vernichtungslager
für das Deutsche Volk erweist. So wie der deutsche Philosoph Johann
Gottfried von HERDER die Völker als „Gedanken Gottes“ bezeichnete und „alle
Nationen zum großen Konzert der Menschheit eine Note beitragen und somit dem
Werk der Zivilisation dienen“, ist uns Deutschen der Gedanke fremd, andere Völker,
513 DER SPIEGEL, 22/2006, S. 49