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Komm Heim - new Sturmer

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304 KOMM HEIM! – KOMM HEIM INS REICH!<br />

Wirtschaftlichkeit der Masseneinwanderung – Kosten und Nutzen<br />

Zunächst ist anzumerken, daß eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung für Ausländer<br />

problematisch ist, da wenig Zahlenmaterial zur Verfügung steht und Sekundärkosten<br />

kaum berechnet, nur grob abgeschätzt werden können. Fakt ist, daß Ende der 1990er<br />

Jahre nur jeder vierte Ausländer in der OMF-BRD sozialversicherungspflichtig<br />

beschäftigt war. Zugleich war die Zahl ausländischer Sozialhilfeempfänger um das<br />

Vierfache im Vergleich zu den 1980er Jahren bzw. um das Siebenfache zu den 1970er<br />

Jahren gestiegen. Im Jahr 2004 meldete „Die Welt“: „Derzeit gibt es 2,8 Millionen<br />

Sozialhilfeempfänger. … Jeder fünfte ist Ausländer“ 534 , was ins Verhältnis gesetzt<br />

heißt, daß Ausländer viermal mehr Sozialhilfe kassieren als Deutsche. Nach Angaben<br />

des Statistischen Bundesamtes lagen die Bruttoausgaben der Sozialhilfe 2004 insgesamt<br />

bei 26.351 Millionen Euro. Davon gingen 527 Millionen Euro an Ausländer. Die<br />

Bruttoausgaben nach dem Asylbewerberleistungsgesetz im Jahr 2004 verbuchen<br />

insgesamt 1.308 Mio. Euro. Damit gingen im Jahr 2004 als direkte Leistung 1.835<br />

Mio. Euro an die ausländischen Mitbürger. Die Zahlungen aus dem Asylbewerberleistungsgesetz<br />

sind aber nur ein kleines Segment der gesamten Asylkosten. Dr. Joachim<br />

BECKER, sozialdemokratischer Oberbürgermeister von Pforzheim berechnete die<br />

Gesamtasylkosten in den 1990er Jahren auf 35 Milliarden Mark pro Jahr. 535 1997<br />

nannte der Sozialrechtsexperte Rolf KLENKE sogar eine Zahl von 100 Milliarden<br />

Mark. 536 In Anbetracht dieser Zahlen, ist es geradezu erschreckend, daß hiefür keine<br />

genaueren Zahlen vorliegen – oder nur nicht veröffentlicht werden? Die vielen versteckten<br />

Kosten sind für den Normalbürger unmöglich zu durchschauen. Der schwedische<br />

Universitätsprofessor hat die Kosten für Zuwanderung und „Multikultur“ auf<br />

“pro Jahr 267 Milliarden Kronen (30 Mrd. Euro)“ 537 berechnet. Übertragen auf<br />

Einwohner und Ausländeranteil wären das für die OMF-BRD ca. 270 Milliarden<br />

Euro. Spätestens hier kann einem Zweifel kommen, ob sich das volkswirtschaftlich<br />

noch trägt. Nicht zu vergessen sind auch die ca. 10 Mrd. Euro, die für ausländische<br />

Schüler und Studenten aufzubringen sind und die ca. 1,5 Mrd. Euro für die Unterbringung<br />

ausländischer Strafgefangener, die aber kaum mehr ins Gewicht fallen. Die<br />

Kosten der durch Ausländer verursachten Straftaten lassen sich nicht seriös abschätzen.<br />

Prof. Dr. Herwig BIRG, Institut für Bevölkerungsforschung und Sozialpolitik der<br />

Universität Bielefeld, hat für das Bayerische Staatsministerium des Inneren ein<br />

Gutachten über die „Auswirkungen und Kosten der Zuwanderung nach Deutschland“<br />

erstellt. Ohne Berücksichtigung von Sekundärkosten stellt BIRG eine „Rentabilitätsrechnung“<br />

auf:<br />

„Auf der Einnahmenseite des Staates werden die von den Zuwanderern geleisteten<br />

Zahlungen in die gesetzliche Renten-, Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung<br />

sowie die gezahlten Steuern berücksichtigt. Auf der Ausgabenseite werden<br />

einbezogen: (1) die Auszahlungen der gesetzlichen Krankenversicherung, (2) die<br />

534 DIE WELT, 21.10.2004, S. 4<br />

535 Welt am Sonntag, 18.10.1992<br />

536 Deutsche Wochenzeitung, 24.01.1997<br />

537 Svenska Dagbladet, 21.08.2002

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