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Personalforschung an Hochschulen - Rainer Hampp Verlag

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440 <strong>Personalforschung</strong> <strong>an</strong> <strong>Hochschulen</strong><br />

Gestützt und <strong>an</strong> der praxisrelev<strong>an</strong>ten Realität gemessen wird das theoretische<br />

Konstrukt durch eine explorative Studie mit 41 Prob<strong>an</strong>den aus dem Segment großer,<br />

international tätiger Unternehmen in Deutschl<strong>an</strong>d.<br />

3. Ergebnisse<br />

Der vielgestaltige und amorphe Begriff der interkulturellen Kompetenzen erfährt<br />

eine Konkretisierung und Systematisierung, welche einen Bezugsrahmen für weiterführende<br />

Fragestellungen generiert. Weiterhin werden relev<strong>an</strong>te Parameter herausgearbeitet,<br />

die Einfluss nehmen auf den Erwerb und Ausbildung interkultureller Kompetenzen.<br />

Auf Grundlage des entwickelten Modells interkultureller Kompetenzen werden<br />

Empfehlungen zur Strukturierung von Methoden interkulturellen Trainings entwickelt.<br />

Weiterhin liefert das Modell einen Orientierungsrahmen für die Durchführung<br />

interkultureller Trainingsmaßnahmen, bei welchem Repatriates zum Einsatz gel<strong>an</strong>gen.<br />

Das entwickelte Modell k<strong>an</strong>n dazu dienen, Entscheidungssituationen zur Auswahl<br />

von Repatriates sowie zur Beurteilung deren spezifischer Eignung und Einsatzmöglichkeiten<br />

im didaktischen Vermittlungsprozess interkultureller Kompetenzen zu<br />

strukturieren.<br />

Birgit Renzl<br />

Wissensbasierte Interaktion – Selbst-evolvierende Wissensströme<br />

in Unternehmen *<br />

Betreuer:<br />

Prof. Dipl.-Ing. Dr. H<strong>an</strong>s H. Hinterhuber<br />

1. Problemstellung und theoretischer Hintergrund<br />

Die Errungenschaften der Informations- und Kommunikationstechnologie ebneten<br />

den Weg für die Wissensgesellschaft und üben einen maßgeblichen Einfluss auf<br />

die Unternehmensumwelt aus. Die Technik bietet die Möglichkeit, Grenzen in Bezug<br />

auf Raum, Zeit und Geschwindigkeit zu überwinden. Eine immer größer werdende<br />

Menge von Daten und Informationen k<strong>an</strong>n in immer kürzen Zeitabständen verarbeitet<br />

werden. Die menschliche Informationsverarbeitungskapazität ist beschränkt. Es gilt,<br />

aus der Flut <strong>an</strong> Informationen, die tagtäglich auf ein Unternehmen hereinstürzt, das<br />

Relev<strong>an</strong>te herauszufiltern, dieses zu verarbeiten, in die Produkte und Leistungen einfließen<br />

zu lassen und neues Wissen zu kreieren.<br />

*<br />

Renzl, Birgit: Wissensbasierte Interaktion – Selbst-evolvierende Wissensströme in Unternehmen,<br />

erschienen in der Reihe Strategisches Kompetenzm<strong>an</strong>agement, DUV, Wiesbaden<br />

2003, 263 S., € 49,90.

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