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Personalforschung an Hochschulen - Rainer Hampp Verlag

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446 <strong>Personalforschung</strong> <strong>an</strong> <strong>Hochschulen</strong><br />

4. Zusammenfassung und Ausblick<br />

Durch die in dieser wissenschaftlichen Arbeit zugrunde gelegte marktorientierte<br />

Perspektive im Zusammenh<strong>an</strong>g mit personaler Arbeit im Unternehmen wird schlüssig<br />

begründet, dass Marketing zur unternehmenszielgerichteten Gestaltung und Steuerung<br />

der internen Bildung von Personalvermögen eingesetzt werden k<strong>an</strong>n. Dieses<br />

marktorientierte, streng betriebswirtschaftliche Verständnis aufbauend auf dem Personalvermögens-Konzept<br />

wird von der Autorin als richtungsweisend betrachtet, um<br />

zukünftig der personalwirtschaftlichen Aufgabe, wie jeder <strong>an</strong>deren betriebwirtschaftlichen<br />

Aufgabe auch, erfolgreich und ohne Vorbehalte unter dem Primat ökonomischen<br />

Denkens und H<strong>an</strong>delns gerecht werden zu können. Erst hierdurch scheint es<br />

nach Ansicht der Autorin möglich, die Personalwirtschaft gleichberechtigt neben die<br />

übrigen betriebswirtschaftlichen Teilfunktionen treten zu lassen. Dieser Ansatz erlaubt<br />

es zudem, Mitarbeiter und Unternehmen als gleichberechtigte Vertragspartner<br />

zu interpretieren. Dieses ermöglicht eine moderne partnerschaftliche Betrachtung und<br />

Beh<strong>an</strong>dlung von Beziehungen zwischen Unternehmen und Mitarbeitern als Kunden-<br />

Liefer<strong>an</strong>ten-Beziehungen, was dem Ged<strong>an</strong>ken einer modernen Dienstleistungswirtschaft<br />

entspricht.<br />

5. Anreize und Kompensation<br />

Joachim Prinz<br />

Why Are Wages Upward Sloping with Tenure? An Empirical<br />

Test from the Professional Team Sports Industry<br />

Betreuer:<br />

Prof. Dr. Bernd Frick, Universität Witten-Herdecke<br />

1. Introduction <strong>an</strong>d Research Question<br />

Why is there a link between a worker’s wage <strong>an</strong>d job seniority, <strong>an</strong>d what is the<br />

role of productivity between this relation? During the past 40 years, several economists<br />

have worked out theories that explain this finding. Since Becker’s (1964) pioneering<br />

work on hum<strong>an</strong> capital investment, a multitude of alternative expl<strong>an</strong>ations<br />

have emulated Becker’s theory. Lazear’s (1981) delayed compensation <strong>an</strong>d Jov<strong>an</strong>ovic’s<br />

(1979a) matching approach are the most prominent of these competing theories.<br />

Generally, these researchers argue that workers with more job seniority earn more<br />

th<strong>an</strong> other workers with identical years of total labor market experience <strong>an</strong>d similar<br />

education. Thus, the upward-sloping <strong>an</strong>d concave age-earnings profile as theorized, is<br />

one of the most stylized facts in modern labor economics.

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