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Personalforschung an Hochschulen - Rainer Hampp Verlag

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Zeitschrift für <strong>Personalforschung</strong>, 17. Jg., Heft 4, 2003 443<br />

fluss der kognitiven Strukturen der beteiligten Personen hingewiesen. Es werden sieben<br />

Thesen formuliert und die damit verbundenen Implikationen für die Org<strong>an</strong>isation<br />

von Wissen in Unternehmen abgeleitet. Die Thesen stellen eine Zusammenfassung<br />

jener kritischen Faktoren dar, die es auf dem Weg zu selbst-evolvierenden Wissensströmen<br />

zu berücksichtigen gilt.<br />

In der empirischen Analyse wird eine konstruktivistische Annäherung <strong>an</strong> die<br />

Thematik gewählt und Fallstudien durchgeführt. Aufbauend auf die Methode des<br />

Cognitive Mapping wird eine Vorgehensweise konzipiert, die durch die Intervention<br />

in die Prozesse der wissensbasierten Interaktion Möglichkeiten der Kultivierung der<br />

Ressource Wissen bietet und selbst-evolvierende Wissensströme in Unternehmen <strong>an</strong>regt.<br />

Claudia Thielm<strong>an</strong>n-Holzmayer<br />

Die interne Bildung von Personalvermögen durch integratives<br />

Personalentwicklungsmarketing: Theoretische Begründung<br />

und konzeptionelle Bedingungen zur Übertragung des<br />

Marketings auf die Personalentwicklung als personalwirtschaftliche<br />

Aufgabe *<br />

Betreuer:<br />

Univ.-Prof. Dr. Dr. Gerhard E. Ortner, FernUniversität<br />

Hagen<br />

1. Problemstellung und Zielsetzung<br />

Der unternehmerische Erfolg hängt entscheidend von der zielgerichteten Nutzung<br />

geeigneter Qualifikationen und Motivationen der Mitarbeiter, ihren individuellen<br />

Personalvermögen, ab. Dem Bilden und Bereitstellen der für den unternehmerischen<br />

Leistungserstellungsprozess benötigten und oftmals knappen Personalvermögen<br />

kommt so im betriebswirtschaftlichen Kontext eine große Bedeutung zu. Hierdurch<br />

lässt sich Personalentwicklung als eine wichtige personalwirtschaftliche Teilaufgabe<br />

zur möglichst optimalen unternehmensinternen Bildung von Personalvermögen<br />

begründen. Dieser wissenschaftlichen Arbeit liegt aufbauend auf diesem Verständnis<br />

ein streng betriebswirtschaftliches Erkenntnisinteresse, bezogen auf das Erfahrungsobjekt<br />

„Personal“, zugrunde. Ein solches unterlag in der Verg<strong>an</strong>genheit vielerlei<br />

Kritik und ist auch bisl<strong>an</strong>g in Theorie und Praxis noch nicht ohne Vorbehalte<br />

*<br />

Claudia Thielm<strong>an</strong>n-Holzmayer: Interne Bildung von Personalvermögen durch integratives<br />

Personalentwicklungsmarketing, ISBN 3-8244-7722-X, Deutscher Universitäts-<strong>Verlag</strong> GmbH<br />

(DUV), Reihe GABLER Edition Wissenschaft, Wiesbaden 2002, € 54,90.

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