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Brigitta Helbig-Mischewski: Ein Mantel aus Sternenstaub, Norderstedt 2005
kompetenten Konkurrenten des Arztes und polemisiert – nicht ohne Humor – gegen
den psychiatrischen Diskurs, prangert die medizinischen Repressionen an. Nicht nur in
diesen Zusammenhang flicht er Bilder menschlichen Leidens ein, die ihn die
Brüchigkeit seiner Idylle und die Grenzen seines prophetischen Optimismus
schmerzhaft spüren lassen. Und dennoch wehrt er sich in Anlehnung an die
Romantiker dagegen, auf seine Wahrheit, die ihn leben lässt, zu verzichten, ‚nur’, weil
sie vielleicht nicht stimmt: „Mich kümmert es wenig, dass jemand lauthals / Etwas für
wahr erklärt, das Hunderte von ‚Aber’ in sich birgt, / Vor allem das eine ‚Aber’ – dass
es mein Herz nicht erfreut!“ 165 (482)
165 Polnisch: „Mnie nie wzrusza, że ktoś w głos okrzyknie / Coś za prawdę, co ma setne ‚Ale’, /
Zwłaszcza to, że serca mi nie cieszy!“
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