1qDBULH
1qDBULH
1qDBULH
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
207 StAB, 4.124 H5 B2 Nr. 57, Schreiben des Vorstands des Vereins Jugendwohnheim<br />
an Senator van Heukelum vom 12.10.48.<br />
208 Ebenda.<br />
209 StAB, 4,124 H5 b2 Nr. 57.<br />
210 Aus einem Bericht des Jugendamtsleiters Dohrmann 1957<br />
(Sammlung Schindler).<br />
211 Diese Aufgabe passte zu der Absicht des Heimleiters, eines Diakons,<br />
»Jugendliche vor den Gefahren der Hafenstadt zu schützen« (Ebenda).<br />
212 Das Mädchenheim Haus Neuland wurde 1950 geschlossen.<br />
213 Waßmann, Wilhelm: Die Heime des Jugendamtes. In: Der Kreis 4 (1951),<br />
S. 296 – 308, hier S. 300.<br />
214 Jahresbericht der Fürsorgerinnen des Jugendamtes (Weibl. Jugendschutz)<br />
für das Jahr 1950 (Sammlung Blandow).<br />
215 1951 lag die Auslastung bei 70 Prozent.<br />
216 In einer Vorlage der Heimverwaltung für den Jahresbericht des Jugendamts<br />
1953 (Sammlung Blandow) hieß es: »Das Mädchenheim Krümpel zeigt eine<br />
erfreuliche Aufwärtsentwicklung. Die Heimkrise dürfte überwunden sein.<br />
Wesentlich trug hierzu die Einrichtung des Grundausbildungslehrgangs<br />
bei. Die Mädchen haben Lust zur Arbeit und finden Gefallen an der sinnvollen<br />
Beschäftigung. Die Kapazitätsausnutzung ist stark gestiegen und mit<br />
den höheren Anwesenheitszahlen lässt es sich auch vorteilhafter wirtschaften.«<br />
217 StAB, 420-15-16/4, Jugendamt Bremen 10 Jahresbericht 1945 – 1955, S. 11f.<br />
218 Ebd., S. 12.<br />
219 Weser Kurier vom 19.07.1950, Neue Aufgabe für Jugendheim Huchting.<br />
220 Jahresbericht des Jugendamts 1950 sowie Jahresbericht des Jugendamts<br />
1952 (Sammlung Blandow).<br />
221 10-Jahresbericht 1945 – 1955, S. 12.<br />
222 Stadtverband der Inneren Mission Bremerhaven 1951 (Sammlung Schindler).<br />
223 Ebenda.<br />
224 Ebenda.<br />
225 Nordseezeitung vom 24.07.1952 anlässlich des Richtfestes für den Neubau.<br />
226 Protokoll zum Heimaufsichtsbesuch des LJA Bremen 8.12.1959 durch den<br />
Jugendamtsleiter (Sammlung Schindler).<br />
227 Der Darstellung liegen die Berichte einer ehemaligen Vorschülerin<br />
(E 3) und eines ehemaligen Kindes aus dem Pförtnerhaus (G 22) zugrunde.<br />
228 Das Gespräch führte Witha Winter-von-Gregory Anfang der 1980er Jahre.<br />
Zitiert in: Dies.: Forschungsprojekt »Probleme und Formen öffentlicher<br />
Kleinkinderziehung, Untersuchungen zur Situation in der Tagesbetreuung<br />
von Kindern unter 3 in Bremen.« Bremen 1984. Das »väterliche Element«<br />
war für die Senatorin Mevissen von besonderer Bedeutung. Sie wendete<br />
sich mehrfach gegen die vaterlosen SOS-Kinderdörfer der Zeit. (Mevissen,<br />
Annemarie: Jugendhilfe, eine Aufgabe der Gesellschaft. In: Der Städtetag,<br />
Juli 1956, S. 301).<br />
229 Jugendamt Bremen: Jahresbericht 1953/54, S. 14 (Sammlung Blandow).<br />
230 Siehe Endnote 102.<br />
231 Ihre offizielle Bezeichnung lautete Landpfleger. Ihre Tätigkeit wird in den<br />
Kapitel 4.2.3 und 4.3.3 beschrieben.<br />
232 Ausführlicher beschrieben wurde das Heim von Jürgen Blandow:<br />
Ders.: Von Friedrich Ebert bis Ella Ehlert. Die Vorgeschichte und die<br />
Geschichte der bremischen Arbeiterwohlfahrt. Bremen 1996, S. 98 – 100.<br />
233 Als Zielsetzung wurde formuliert: »Mit dieser Einrichtung will die Arbeiterwohlfahrt<br />
nicht nur der Mutter eine Wohnung geben, sondern in erster<br />
Linie dem Säugling und dem Kleinkind die Mutter erhalten und die Benachteiligung,<br />
die das uneheliche Kind gegenüber den ehelichen auch heute,<br />
trotz aller guten Arbeit der Jugendämter und Amtsvormünder immer noch<br />
hat, mildern.« Aber dies, heißt es weiter »ist nur ein Anfang! Wir hoffen, daß<br />
die Mutter in diesem Zusammenhang allmählich mit ihrem Kind zu einer<br />
Lebenseinheit, zu einer kleinen Familie zusammenwächst, was für die<br />
Entwicklung des Kindes, körperlich und seelisch, von größter Bedeutung<br />
ist.« Aus einem Manuskript von Lotte Niehaus zum »Mütterwohnheim der<br />
Arbeiterwohlfahrt Ortsausschuss Bremen e.V.« an die Redaktion der Zeitschrift<br />
»Gleichheit« (Sammlung Blandow).<br />
234 Pädagogischer Jahresbericht der Kinder- und Jugendheime 1954,<br />
S. 1 (Sammlung Blandow).<br />
235 Jahresbericht der Fürsorgerinnen des Jugendamts (Weibl. Jugendschutz)<br />
für das Jahr 1950 (Sammlung Blandow).<br />
236 Dies untergrub den Wunsch, den Mädchen »eine Heimstatt (zu) bieten, die<br />
auch durch ihre äußere Gestaltung in besonderer Weise geeignet ist, den<br />
Sinn für Ordnung und Sauberkeit bei unseren Mädchen zu stärken.«<br />
(VfIM, Jahresbericht des Vereins für Innere Mission Bremen 1951/52).<br />
237 VfIM, Bericht über die Arbeit des Vereins für Innere Mission Bremen 1952.<br />
238 VfIM, VIM 1, Nr. 30, Interner Bericht »Aus der Arbeit des Isenbergheim im<br />
Jahr 1953«.<br />
239 VfIM, Bericht über die Arbeit des Vereins für Innere Mission 1953.<br />
240 Vgl. hierzu die Selbstdarstellung des Heims: O.A.: Alle kommen gern einmal<br />
wieder. Im Isenbergheim finden Mädchen Geborgenheit und Förderung.<br />
In: Hand am Pflug 4 (1958), Heft 3, S. 5 – 8.<br />
241 VfIM, Innere Mission Bremen Jahresbericht 1955.<br />
242 VfIM, VIM 1, Nr. 30, Arbeitsbericht der Leiterin des Isenbergheims des Jahres<br />
1953.<br />
243 Ebenda.<br />
244 Ebenda.<br />
245 VfIM, Chron 294, Jahresbericht des Isenbergheims 1963.<br />
246 VfIM, Bericht über die Arbeit des Vereins für Innere Mission 1961.<br />
247 »Die Statistik zeigt, daß 20 Mädchen in Stellung entlassen wurden.<br />
Die Vermittlung erfolgte in 14 Fällen durch uns. Je nach Lage des Falles<br />
wurde die nachgehende Betreuung entweder von uns oder vom Jugendamt<br />
übernommen. Diese Tätigkeit umfaßt erstens monatliche Hausbesuche,<br />
zweitens Berichterstattung an die Ämter, drittens Verwaltung der Lohngelder.<br />
Die Mädchen und die Arbeitgeber sind dankbar für die Hilfe und den<br />
Halt durch diese Betreuung.« Aus: ADW, VAJ 92, Jahresbericht des Dorotheenheims<br />
1952 (Nachlass Pastor Diehl).<br />
248 Bei 55 Betten gab es im Jahr 1952 insgesamt 84 Zugänge und 85 Abgänge<br />
(ADW, VA F 88, Jahresbericht des Dorotheenheims 1952).<br />
249 In späteren Jahren klagte man mal über die vielen ungeeigneten Erzieherinnen,<br />
die man schon nach kurzer Zeit wieder entlassen musste, oder über<br />
lange Erkrankungen auf Grund von Erschöpfungszuständen (Berichte über<br />
die Arbeit des Vereins für Innere Mission 1951/52, 1953; VfIM, VIM, Nr. 14,<br />
Jahresbericht des Dorotheenheims 1955).<br />
250 VfIM, VIM, Nr. 14, Jahresbericht des Dorotheenheims 1955.<br />
251 1957 waren es 16 Mädchen, die in andere Heime und 17 Mädchen,<br />
die in geschlossene Heime verlegt wurden.<br />
252 VfIM, VIM, Nr. 14, Jahresbericht des Dorotheenheims 1955.<br />
253 Ebenda.<br />
254 Das Verhältnis von Einweisungen aus dem Landesjugendamt und dem<br />
Jugendamt Bremen zu Einweisungen durch andere Jugendämter lag<br />
durchschnittlich in einem Verhältnis von etwa 60 Prozent zu 40 Prozent.<br />
Auch das Jugendamt Bremerhaven hatte immer einige Mädchen untergebracht.<br />
Zahlen zum Beispiel in: VfIM, VIM 1, Nr. 14, Jahresbericht des<br />
Dorotheenheims 195.<br />
255 Hempel, Rudolf: In hellen Häusern zwischen alten Bäumen. Neuanfang im<br />
Ellener Hof. In Kürze modernstes Heim für Schwererziehbare.<br />
In: Hand am Pflug 4 (1958), Heft 1, S. 5 – 8.<br />
256 Neu errichtet wurden ferner Wohnungen für die verheiraten Erzieher und<br />
ein Wohnhaus für Unverheiratete, ein Verwaltungsgebäude kombiniert mit<br />
großem Speiseraum und Schulräumen. Erhalten blieben Gärtnerei und<br />
Landwirtschaft, errichtet beziehungsweise modernisiert wurden Werkstätten<br />
für die Berufsfindung und Freizeiträume zum Töpfern und Emaillieren<br />
von Metall.<br />
257 Das genaue Verhältnis von Aufnahmen aus dem Land Bremen und anderen<br />
Bundesländern ließ sich nicht mehr ermitteln. Seit 1955 war der Ellener Hof<br />
auch als »geeignete Anstalt im Sinne der Ziffer 7 FRV« anerkannt, womit<br />
er legitimiert war, auch geistig und seelisch behinderte Jugendliche im<br />
Rahmen des Fürsorgerechts aufzunehmen (StAB. 4,126/1 – 14, Niederschrift<br />
über die Dienstleiter besprechung am 11.1.1956 beim Wohlfahrtsamt<br />
Bremen).<br />
258 Die Informationen stammen aus verschiedenen Zeitungsberichten zur<br />
Neueröffnung: Weser Kurier 28.09.1961; Bremer Nachrichten 28.09.1961;<br />
Bremer Bürgerzeitung 30.09.1961.<br />
129