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259 So die Konzeptbeschreibung in: Hand am Pflug, Heft 1/1962, S. 6 – 8.<br />

260 Die pädagogischen und politischen Debatten um die Kleinkindversorgung<br />

in Bremen werden ausführlich beschrieben in: Krüger, Helga u.a.: Berufstätige<br />

Mütter. Zwischen Arbeitsplatz und Kinderkrippe. Untersuchungen<br />

zur Situation in der Tagesbetreuung von Kindern zwischen null und drei<br />

Jahren in Bremen. Projektbericht. Universität Bremen 1985.<br />

261 Weser Kurier vom 28.12.1956: Kindergeschrei sollte 15000 Mark kosten.<br />

Doppeltes Jubiläum beim Verein Bremer Säuglingsheime.<br />

262 Aus einem internen Bericht des Bürgermeisters aus dem Jahr 1953 (Sammlung<br />

Schindler).<br />

263 Sowohl die Kindergartenpraktikantinnen als auch die Vorschülerinnen<br />

waren verpflichtet, ein einjähriges Praktikum zu absolvieren.<br />

264 Bericht des Sonderbeauftragten für Verwaltungsangelegenheiten, S. 329 ff.<br />

265 Ohne Verfasser: »Warum Kinder-Wohnheime In: Neues Beginnen<br />

(Zeitschrift des Arbeiterhilfswerks Bremen), Heft 3, 1951, S. 8.<br />

266 Ebenda.<br />

267 Jahresbericht des Jugendamts 1953/54, S. 7 (Sammlung Blandow).<br />

268 Ebd., S. 8.<br />

269 Pädagogischer Jahresbericht der Kinder- und Jugendwohnheime vom<br />

10.6.1954 (Sammlung Blandow).<br />

270 Ebenda.<br />

271 Bericht der Heimverwaltung des Jugendamts 1953 (Sammlung Blandow).<br />

In diesem Jahr gaben in den KWH sogar 15 von 37 Mitarbeiterinnen den<br />

Arbeitsplatz auf.<br />

272 Jahresbericht des Jugendamts 1953/54, S. 13. (Sammlung Blandow).<br />

273 Bericht der Abteilung Pflegekinderwesen 1953 (Sammlung Blandow).<br />

274 Zu ihrer Begründung hieß es: »Der Heimaufenthalt der Heimkinder mußte<br />

oft dadurch verlängert werden, daß während dieser Zeit nicht grundlegend<br />

genug an und mit der Familie gearbeitet werden konnte (…), um den<br />

Boden für die Rückkehr des Kindes vorzubereiten. (…) (Auch) kam und<br />

kommt es wiederholt vor, daß ein im Heim geordnetes Kind in der Familie<br />

rückfällig wurde und wird.« Aus: Pädagogischer Jahresbericht der Kinderund<br />

Jugendwohnheime vom 10.06.1954, S. 14 (Sammlung Blandow).<br />

275 Siehe hierzu Kapitel 4.1.<br />

276 Schreiben des Städt. Gesundheitsamtes Bremerhaven an das Jugendamt<br />

vom 28.1.1953 (Sammlung Osterndorff).<br />

277 Schreiben des städtischen Gesundheitsamtes an den Magistrat –<br />

Jugendamt – vom 14. August 1953 (Sammlung Osterndorff).<br />

278 Für die 12 Jungen im Alter von sechs bis elf Jahren standen 32,5 qm zu<br />

Verfügung. Für die zehn kleineren Jungen (3. bis 6. Lebensjahr) nur<br />

23,8 qm. Gleich groß war der Raum für die neun 12- bis 14-jährigen<br />

Jungen und der für die sieben sechs- bis 14-jährigen Mädchen und ein<br />

Schulraum für bis zu 38 Schüler.<br />

279 1955 arbeiteten neben der Heimleiterin drei Kindergärtnerinnen, eine<br />

Kinderpflegerin, eine Praktikantin und zwei Vorschülerinnen, daneben<br />

eine Näherin, der Hausmeister und vier Hausgehilfinnen im Heim.<br />

280 Hierfür war aus Sicht des Jugendamtes »für die trotz bester Pflege und<br />

sonst günstiger Lebensbedingungen wahrscheinlich ein nicht völlig zu<br />

beseitigender Hospitalismus verantwortlich zu machen, wie man ihn in<br />

allen Heimen findet.« Städt. Gesundheitsamt an den Magistrat.<br />

Jugendamt, Schreiben vom 27.3.57 (Sammlung Osterndorff).<br />

281 Fischer-Buck, Mintje Bostedt.<br />

282 Aus einer Konzeptionsbeschreibung der Heimleiterin Maria Buck<br />

(Dies.: Aus unserem St.-Petri-Kinderheim. Zur Methode der Heim erziehung.<br />

In: Domnachrichten 1962/63, Nr. 1, S. 14f.).<br />

283 Die Namensänderung erfolgte bereits 1957. Detaillierte Schilderungen zum<br />

Heimleben und zur institutionellen Entwicklung finden sich bei Wriedt:<br />

Bald Leid, bald Freud, S. 195 – 204.<br />

284 Frühes Wecken der Kinder, Morgenandacht, Frühstück mit Milchsuppe,<br />

nach der Schule Mittagessen, dann zwei Stunden Hausaufgaben, anschließend<br />

›Ämter‹ machen, einige Freistunden auf dem Anstaltsgelände, einige<br />

angeleitete Freizeitgruppen mit Laubsägearbeiten und Häkeln, jeden<br />

Montag Schuhappell, samstags abends Baden in Gruppen im großen<br />

Bassin, sonntags Gottesdienstgang und nach ihm zwei Stunden Besuchszeit<br />

für Eltern.<br />

285 Schilderungen nach Timm, Waisenhaus, S. 80 – 84.<br />

286 Ebd., S. 82.<br />

287 Die Binnenschiffer waren teilweise finanziell besser gestellt als die Eltern<br />

der Jugendamtskinder und zahlten die Kosten der Unterbringung selbst.<br />

288 Bei dieser Kalkulation müssten die in Säuglingsheimen mit Privatzahlern<br />

belegten Plätze noch abgezogen werden.<br />

289 Die Darstellung der politischen, ökonomischen und gesellschaftlichen<br />

Rahmenbedingungen folgt in Anlehnung an Barfuß/Müller/Tilgner (Hg.):<br />

Geschichte der Freien Hansestadt Bremen von 1945 bis 2005, Bd. 1<br />

(Von 1945 bis 1969) und Band 2 (Von 1970 bis 1989), Bremen 2008 und 2010.<br />

290 Nicht nur in diesen ersten 1960er Jahren, sondern das ganze Jahrzehnt über<br />

stieg die Arbeitslosenquote nie über 2,4 Prozent. Bei so extrem niedrigen<br />

Quoten wurde das Versiegen des Zuzugs von Arbeitskräften aus der DDR<br />

nach dem Mauerbau 1961 als Gefährdung für weiteres wirtschaftliches<br />

Wachstum betrachtet. Kompensation suchte man in der Anwerbung von<br />

Gastarbeitern, zunächst aus Italien und Griechenland. Deren Anteil an allen<br />

Beschäftigten blieb in der Ära Kaisen mit 2,1 Prozent aber geringer als in<br />

vergleichbaren Großstädten.<br />

291 In den drei nachfolgenden Wahlperioden (1971, 1975 und 1979) erlangte<br />

die SPD wiederum die absolute Mehrheit. In diesen Wahlperioden gab es<br />

eine Alleinregierung der SPD unter Koschnik.<br />

292 Über die Notstandsgesetze können in Verteidigungs- und Spannungsfällen<br />

bestimmte Grundrechte außer Kraft gesetzt werden.<br />

293 Zu den Straßenbahnunruhen siehe auch: Mevissen, Erlebtes aus der Politik,<br />

S. 60 – 62. Ausführlich dokumentiert sind die Ereignisse durch: Bremer<br />

Jugendpresse (Hg.): Dokumentation über die Ereignisse in Bremen im<br />

Zusammenhang mit der Fahrpreiserhöhung<br />

bei der Bremer Straßenbahn AG. Bremen 1968.<br />

294 Zwei der Initiativen konnten sich nachfolgend für einige Jahre als legitimierte<br />

selbstverwaltete Jugendzentren mit staatlicher Unterstützung<br />

durchsetzen.<br />

295 Wenn nicht anders erwähnt, folgt die stadtgeschichtliche Darstellung<br />

Bremerhavens: Scheper, Geschichte der Stadt Bremerhaven.<br />

296 Der Zuzug von über 25.000 Einwohnern, insbesondere von Flüchtlingen<br />

und Vertriebenen, erhöhte die Bevölkerungszahl auf rund 142.000.<br />

297 In Bremerhaven wurden 1950 24.000 Wohnungen gezählt, 1975 waren es<br />

59.000. Ein hoher Anteil des Zuwachses ging auf den sozialen<br />

Wohnungsbau zurück.<br />

298 Über die Organisation des Ressorts, der einzelnen Ämter und die leitenden<br />

Personen informieren zuverlässig die jährlichen Adressbücher für die Stadt<br />

Bremen im Behördenteil des Buches. Aufgeführt sind hier auch sämtliche<br />

Einrichtungen in kommunaler und freier Trägerschaft im Bereich Wohlfahrt<br />

und Jugend.<br />

299 Mevissen: Erlebtes aus der Politik, S. 66. Ihre Nachfolger wurden für eine<br />

Übergangszeit Dr. Walter Franke und ab 1979 Dr. Henning Scherf.<br />

300 Beispielsweise verfügte die Stadt Bremen 1961 erst über 30 Kindertagesheime<br />

beziehungsweise Kindergärten in kommunaler Trägerschaft und<br />

einer etwa gleichen Anzahl in freier Trägerschaft. Bis 1975 stieg diese Zahl<br />

auf über 52 kommunale und rund 90 freie Kinder tagesheime an.<br />

301 In die Zeit Mevissens fällt die Umwandlung der ehemals Höheren Fachschule<br />

für Sozialarbeit in eine Fachhochschule und die Einrichtung eines<br />

Studiengangs Sozialpädagogik in der 1971 gegründeten Universität<br />

Bremen. Ab 1968 wird das Landesjugendamt zudem für das Anerkennungsjahr<br />

und die staatliche Anerkennung von Erzieherinnen und Erziehern<br />

zuständig.<br />

302 Beim Subsidiaritätsprinzip handelt es sich um das Prinzip des Vorrangs der<br />

jeweils kleineren Einheit vor der nächst größeren. Was einzelne kleinere<br />

Institutionen (wie z.B. Familien), Gruppen (z.B. Gemeinden, Kirchen) aus<br />

eigener Kraft tun können, soll ihnen nicht von einer jeweils übergeordneten<br />

Instanz oder dem Staat entzogen werden. In der aktuellen Auseinandersetzung<br />

ging es primär um die Frage des Vorrangs des Angebots von<br />

Kirchen und Wohlfahrtsverbänden vor staatlichen Angeboten (Nootbar,<br />

Hans: Sozialarbeit und Sozialpolitik in der Bundesrepublik 1949 – 1962. In:<br />

Landwehr, Rolf/Baron, Rüdeger (Hg.): Geschichte der Sozialarbeit. Hauptlinien<br />

ihrer Entwicklung im 19. und 20. Jahrhundert. Weinheim und Basel<br />

1983, S. 251 – 300, hier S. 273). Der Text der Übereinstimmung findet sich<br />

in: Mevissen, Erlebtes aus der Politik, S. 36. Die Evangelische Kirche war<br />

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