1qDBULH
1qDBULH
1qDBULH
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
348 Freundeskreis der Familienkinderheime: Aus den Richtlinien unserer Arbeit,<br />
undatiert (vermutlich 1961). Zitiert in: Bohle, Rosemarie: Heimvorteil. Vom<br />
Freundeskreis der Familienkinderheime zum Verbund sozialpädagogischer<br />
Kleingruppen. 50 Jahre Erziehungshilfe in der Bundesrepublik Deutschland.<br />
Kassel 2010, S. 43.<br />
349 Aufgegeben wurde es 1998 nach der Verselbständigung der letzten Kindergeneration<br />
(Bohle, Heimvorteil, S. 124).<br />
350 Die Informationen stammen aus der Sammlung Schindler. Für die 1980er<br />
Jahre gibt es zudem Selbstdarstellungen des Heims in den im Auftrag der<br />
Bremer Heimkonferenz herausgegebenen Broschüren »Heime in Bremen«<br />
1984 und 1987. Das Heim existiert noch heute.<br />
351 VfIM, VIM1, Nr. 30, Bericht über die Arbeit des Jahres 1959.<br />
352 VfIM, Chron 294, Isenbergheim Jahresbericht 1963.<br />
353 Ebenda.<br />
354 Dieser Einschätzung entsprachen, wie verschiedene Gesprächspartner<br />
bestätigten, die rigiden Erziehungspraktiken.<br />
355 Aus den von Klaus Schaumann verschlagworteten Protokollbüchern des<br />
VfIM.<br />
356 VfIM, Chron Nr. 366, Notizen zum Jahresbericht 1967.<br />
357 VfIM, Vorstandprotokolle, Protokoll des Vorstandes vom 27.02.1967.<br />
358 VfIM 1, Nr. 148, Aktenvermerk zur Besichtigung am 13.10.1973.<br />
359 VfIM 1, Nr. 148, Aktenvermerke zu den Besichtigungen am 19.10.1971<br />
sowie am 13.10.1973.<br />
360 Ebenda.<br />
361 VfIM 1, Nr. 148, Aktenvermerk Besuch im Isenbergheim vom 05.12.1975.<br />
362 Materialien zum Dorotheenheim, insbesondere Jahresberichte, wurden<br />
zum einen im Archiv des VFIM, zum anderen in dem im ADW eingestellten<br />
Nachlass des Anstaltsleiters Diehl gefunden. Die Anstalt Friedehorst verfügt<br />
zudem noch über den nahezu vollständigen Bestand ihrer Einzelfallakten.<br />
363 VfIM 1, Nr. 15 und Nr.16, Jahresberichte des Dorotheenheims 1960<br />
und 1961.<br />
364 ADW, VAJ 92, Jahresbericht des Dorotheenheims 1963.<br />
365 Ebenda.<br />
366 Im Jahr 1968 waren dies – neben Bremen und Bremerhaven – Hamburg,<br />
Hannover, Braunschweig, Oldenburg, Syke und Celle.<br />
367 Alle Zitate stammen aus dem Jahresbericht 1968 (ADW, VAF 93).<br />
368 ADW, VAF 94, Bericht über die Zeit von Nov. 69 bis zum Okt. 70.<br />
Der Mitgliederversammlung vorgelegt am 19.11.1970.<br />
369 Ebenda.<br />
370 Siehe zum Folgenden die Jahresberichte 1974 und 1975 (ADW, VAF 98<br />
und 99)<br />
371 ADW, VAF PiM 7/1976, Protokoll zum Gespräch mit Frau von Ungern,<br />
Landesjugendamt Bremen über die Zukunft des Wohnheims am<br />
14.04.1976.<br />
372 Die Zahl ist hochgerechnet aus einer Zahl von 993 Mädchen in den Jahren<br />
1948 bis 1972 (Hammer, Georg-Hinrich (Hg.) Friedehorst Chronik 1947 bis<br />
2007. Bremen 2007).<br />
373 Selbst der für die deutsche Fürsorgeerziehung wichtige Fachverband<br />
»Allgemeiner Fürsorgeerziehungstag« (AFET) und die Vertretung der evangelischen<br />
Fürsorgeerziehungsheime, der »Evangelische Reichserziehungsverband«<br />
(EREV), lobten das Heim und seinen neuen Leiter (ADW, EEV Nr. 42).<br />
Über die Neugestaltung wurde im Kapitel 4.2 berichtet.<br />
374 ADW, EEV Nr. 342, Schreiben des Vorstehers des Stephansstifts, Hannover,<br />
an Dr. Müller-Schöll, Präsident des Diakonischen Werks, vom 13.09.1967.<br />
375 Die Kündung wurde mit einem Verbot an alle Erzieher und Jugendliche<br />
verbunden, sich dem Heimleiter und seiner Familie auch nur zu nähern.<br />
376 Die ZEIT, Nr. 52, vom 23.12.1966; Weser Kurier 14.02.1967,<br />
Bremer Nachrichten 03.02.1967.<br />
377 Weser Kurier vom 03.03.1971, Leiter des Ellener Hofs muß gehen.<br />
378 Weser Kurier vom 04.03.1971, Stadt will Heim nicht haben.<br />
379 Ramsauer, E./Schlicht, E./Hochhuth, H.; i.A. des Vereins für den Ellener Hof:<br />
1846 – 1971 125 Jahre Ellener Hof. Hrsg. aus Anlaß der Vereinsgründung<br />
am 10.06.1846. Bremen 1971.<br />
380 Ebenda.<br />
381 Weser Kurier im Juni 197, Ersatz-Zuhause für 130 Jungen.<br />
382 Die Angaben wurden einem studentischen Praxisbericht, basierend auf<br />
einem Gespräch mit dem Heimleiter, aus dem Wintersemester 1985/86<br />
entnommen (Bericht über das Heim »Verein Ellener Hof« in Bremen<br />
(Sammlung Blandow).<br />
383 Senator für Soziales, Heimaufsichtsakte 1968 (zitiert nach: Timm, Waisenhaus,<br />
S. 87).<br />
384 Alles Weitere zu Alten Eichen nach Timm, Waisenhaus, S. 88 – 92.<br />
385 Ein Sozialarbeiter oder Sozialpädagoge im Gruppendienst war 1967 nicht<br />
nur ein Novum in St. Petri. Es handelte sich überhaupt um die erste<br />
Beschäftigung eines Sozialarbeiters im Gruppendienst in Bremen.<br />
In St. Petri setzte sich dies dann als bewusst eingesetzte Strategie zur<br />
Gewinnung neuen Personals durch.<br />
386 Die Idee ist in der Eigenbroschüre des Heims (St. Petri (Hg.): St. Petri-Kinderheim<br />
einst und jetzt. Bremen 1978) sowie in einem vom Heimleiter 1973<br />
vorgelegten unveröffentlichten Konzeptionspapier näher beschrieben<br />
(Beschreibung der weiteren Entwicklung des St. Petri-Kinderheims zur<br />
Verbesserung der Sozialisationsbedingungen für die Kinder und Jugendlichen<br />
(Sammlung Blandow)).<br />
387 Wenn nicht anders erwähnt, stammen die Informationen aus der Chronik<br />
und verschiedenen Selbstdarstellungen des St. Johannis-Kinderheims.<br />
388 Jahresbericht des Jugendamts 1962 (Sammlung Blandow).<br />
389 Arbeitszeitverkürzungen waren 1961 zwischen den Tarifpartnern des<br />
öffentlichen Dienstes nach Einführung des Bundesangestelltentarifs<br />
aus gehandelt worden. Sie brachten für die Heime zunächst eine 45-Stundenwoche.<br />
Bis 1970 erfolgte stufenweise die Reduzierung auf 40 Wochenstunden.<br />
Während viele Angestellte die Regelung begrüßten, gab es in<br />
den Reihen der Erzieherinnen und Erzieher aus pädagogischen Gründen<br />
auch Kritik. Man befürchtete den Verlust von Kontinuität für die Kinder<br />
und damit die ›Entmenschlichung‹ der Heimerziehung. Siehe hierzu:<br />
Lempp, Christoph u.a. (Hg.): Arbeitszeit in Kinder- und Jugendheimen.<br />
Frankfurt a.M. 1978, S. 5 ff.<br />
390 Das Richtfest schilderten die Bremer Nachrichten am 14.04.1967.<br />
Die Fertigstellung erfolgte 1968.<br />
391 Über die Gründe für die Schließung konnte nichts in Erfahrung gebracht<br />
werden. Die Heimleiterin fand Beschäftigung in der Heimeinweisungsstelle<br />
im Jugendamt.<br />
392 Jugendamt Bremen: Vorschläge zur Verbesserung der Situation in der Erziehungshilfe,<br />
21.06.1972 (Sammlung Blandow). Der Bericht enthielt zudem<br />
Angaben zu den Aufgaben und zur Situation der drei noch bestehenden<br />
Heime. Das KWH Marcusallee nahm demnach »überwiegend verhaltensgestörte<br />
Kinder auf, die besonderer Hilfen von den in der Nähe gelegenen<br />
Sonderschulen bedürfen (Lernbehinderte, Seh- und Gehörgeschädigte,<br />
Doppelbehinderte).« Es gab hier vier altersdifferenzierte Gruppen mit je<br />
12 Kindern und zwei Erzieherinnen. Das KWH Metzerstraße diente der<br />
Aufnahme »verhaltensgestörter Kinder, die besonderer individueller Hilfen<br />
bedürfen«. Die Platzzahl musste 1972 wegen Personalmangels von 30 auf<br />
18 reduziert werden, und für die Zukunft drohte auch noch Raummangel,<br />
da eine bislang mit genutzte Baracke auf dem Gelände abgerissen werden<br />
sollte. Das KWH Fichtenstraße nahm verhaltensgestörte Kinder mit »besonderen<br />
erzieherischen Anforderungen« auf. In den familiengegliederten<br />
Gruppen wurden je neun Kinder von zwei Erzieherinnen betreut, aber hier<br />
war »die Personalausstattung zur Zeit unvollständig und qualitativ unzulänglich«.<br />
Um die Voraussetzungen für eine gute Erziehungsarbeit zu<br />
verbessern, sei ferner eine Reduzierung um eine Gruppe geboten.<br />
393 Ebd. S. 5.<br />
394 Ebd. S. 7.<br />
395 Niederschrift über den Aufsichtsbesuch des Landesjugendamtes Bremen,<br />
08.12.1959 (Sammlung Osterndorff).<br />
396 Niedersächsisches Landesverwaltungsamt – Jugendhilfe – Landesjugendamt<br />
an Landkreis Wesermünde, Kreisjugendamt, vom 16.04.1962<br />
(Sammlung Osterndorff).<br />
397 Seither schickte das Kreisjugendamt einen Vordruck »Fragebogen zur<br />
Jahresstatistik« nach Hannover. Der Fragebogen enthielt neben Angaben<br />
zum Personal, den Pflegesatz, Informationen über das Ausliegen eines<br />
Strafbuches, Angaben über Besuchstage sowie zur Freizeitgestaltung und<br />
Ferienregelungen (Sammlung Osterndorff).<br />
132