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IMMOFINANZ AG Geschäftsbericht 2012/2013 - Buwog

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DAs Unternehmen im Überblick 21Dipl.-Kfm. Marco Kohla MRCISDirector TransactionsMarco Kohla, geboren 1978, hat sein Diplomstudium ander European Business School abgeschlossen. Nach Stationenim Fondsgeschäft und Investment Banking ist erseit März 2009 bei der <strong>IMMOFINANZ</strong> Group: zunächst alsHead of Portfolio Strategy, seit Jänner <strong>2012</strong> als DirectorTransactions.TradeSie sprechen die Immobilienmaschine an. Nun werden imlaufenden Geschäftsjahr einige Entwicklungsprojektefertiggestellt. Wie schnell kommen diese tatsächlich inden Verkaufsprozess?So schnell wir wollen. Wann ist das der Fall? Wenn wirdenken, dass wir einen objektzyklischen Höhepunkterreicht haben. Das kann direkt bei Fertigstellung sein,aber auch zwei Jahre oder länger dauern. Hier entscheidenwir in jedem Einzelfall gemeinsam mit dem AssetManagement, ob sich bereits ein Verkauf anbietet oderdie Immobilie noch optimiert werden kann.Wie viele Transaktionen haben Sie durchschnittlich amRadarschirm?Wenn man alle unterschiedlichen Gesprächs- undAbschlussstadien berücksichtigt, sind es ca. 15 bis 20.Wie sieht ein Vergleich mit der Situation vor ein, zwei Jahrenaus?Es sind mehr und tendenziell größere Deals als früher.Das liegt sicher daran, dass wir besser und effizienterarbeiten, sich das Team eingespielt und die Verkaufsmaschinesehr gut in Gang gebracht hat. Seit Startunseres 2,5-Mrd.-Verkaufsprogramms am Beginndes Geschäftsjahres 2010/11 haben wir eine sehr guteMarktdurchdringung erreicht. Wir haben eine große Pipelinemöglicher Transaktionen und sind auch viel schnellermit der Einschätzung geworden, welche Deals aktuellwenig Potenzial bieten und bei welchen es sich lohnt, mitHochdruck weiterzuarbeiten.Welche Kriterien sind dabei ausschlaggebend?Ich brauche den Investor, der für die bestimmte Immobilieden höchsten Preis bezahlt, eben weil sie für ihn dengrößten Wert hat. Das ist dann der Fall, wenn Käufer undObjekt strategisch und strukturell zusammenpassen undauch der Zeitpunkt der richtige ist – das Gesamtpaketmuss passen. Je schneller wir dies abschätzen können,umso effizienter arbeiten wir.Was ist neben dem Verkaufspreis noch wichtig?Die Verlässlichkeit und Abschlusswahrscheinlichkeit.Das heißt mit anderen Worten: wie zuversichtlich bin ich,dass ein Käufer einen bestimmten Preis schlussendlichzahlen kann und zahlen wird. Die Arbeit, die wir reinstecken,muss am Ende auch Früchte tragen. Hier zählenVertrauen und Erfahrung.Warum wird es in der Kommunikation nach außen unterschiedlichgehandhabt, ob ein Kaufpreis genannt wirdoder nicht?Das hängt im Wesentlichen von der Vereinbarung mitdem Käufer ab. Wir würden natürlich immer gerne denPreis kommunizieren und erwähnen, wie weit dieser überdem Buchwert liegt. Aber das ist in einigen Fällen vonseitendes neuen Eigentümers des Objekts nicht erwünscht,weil er eben nicht will, dass die Konditionen bekannt werden.Dann greift die Standardformel „… wurde Stillschweigenvereinbart“.Zum Transaktionsbereich zählen auch Ankäufe. Wie siehtes damit aus?Das Geschäftsmodell der <strong>IMMOFINANZ</strong> hat einen starkenFokus auf Eigenentwicklungen. Dennoch prüfen wirauch opportunistische Ankäufe. Wenn wir billiger zukaufenals selbst entwickeln können oder Akquisitionenstrategisch Sinn machen, dann sehen wir uns das sehrgenau an.

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