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IMMOFINANZ AG Geschäftsbericht 2012/2013 - Buwog

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DAs Unternehmen im Überblick 35jährlich von rund 24 Mio. Menschen besucht. Das SilesiaCity Center im polnischen Kattowitz bauten wir zu einemder Top-5-Einkaufszentren des Landes aus. ZwischenAnfang <strong>2012</strong> und Mitte <strong>2013</strong> haben dort 29 neue Shopseröffnet, zwölf Markenartikler wählten unseren Standortfür ihr Debüt in Oberschlesien, darunter COS – Collectionof Style, die weltweit nur in wenigen Top-Locations vertretensind. Damit erkennt der Markt unsere Arbeit an.<strong>IMMOFINANZ</strong> Retail ist also international ein Begriff?Ja. An diesen Zahlen sieht man, dass wir mittlerweile alsinternationaler Player wahrgenommen werden. Es wärevielleicht vermessen zu sagen, wir spielen in der ChampionsLeague. Aber wir haben uns auf jeden Fall von derösterreichischen Bundesliga in den Europa-Cup katapultiert.Das ist ein schöner Erfolg und erleichtert natürlichdie Vermietung.Wie läuft es in Rumänien?Wir haben das Portfolio auf einen guten Weg gebracht.Unser Polus Center Cluj baute seine Vormachtstellung inSiebenbürgen aus, wir konnten H&M als Mieter gewinnen,Deichmann und C&A vergrößerten ihre Flächen. Im GoldPlaza in Baia Mare starteten wir ein neues Marketingkonzeptund arbeiteten intensiv am Mietermix: Intersportund H&M eröffneten im Startquartal <strong>2013</strong>. Dabei wurden16 Mieter innerhalb des Einkaufszentrums umgesiedelt.Die erste Zwischenbilanz: Im März erhöhte sich die Kundenfrequenzim Jahresvergleich um 11%, im April umknapp 28%. Auch hier sieht man: Wir arbeiten ständig ander Verbesserung des Produkts.Wolfgang IdlDirector RetailWolfgang Idl, geboren 1967, wechselte 2006 zur<strong>IMMOFINANZ</strong> Group und ist seit 2009 Director Retail.Heute verfügt Idl über 15 Jahre Erfahrung im Retail Immobilienmanagement,die er u.a. in seinen Funktionen beiGerngross Kaufhaus <strong>AG</strong> und Jones Lang LaSalle sammelte.Abgesehen vom guten Produkt, welche Faktoren sindwichtig?Erfahrung, die Größe des Netzwerks und natürlich diedurchgehende Betreuung. Jeder Asset Manager kenntseine Mieter. Gibt es Probleme, so werden diese persönlichund schnell bearbeitet. Das ist unser Anspruch, denwir seit Jahren leben.Der Online-Handel ist am Vormarsch. Erhält dasklassische Shopping Center damit nicht ein Ablaufdatum?Nein, E-Commerce ist grundsätzlich nicht als Bedrohungzu sehen, sondern als Treiber von Veränderungen.So erhöht sich in gewissen Bereichen der Bedarfan kleineren Flächen, etwa im Elektronik- oder Buchhandel.Es wird aber auch neue Nachfrage generiert,etwa für Showroom-Konzepte, man denke an die AppleStores, oder für Auslieferungsmöglichkeiten via ShoppingCenter.Was wesentlich ist: Einkaufszentren dienen nicht mehrnur dazu, das Bedürfnis nach Wareneinkauf zu decken,sondern werden auch immer stärker als Ort des Zusammentreffenswahrgenommen, insbesondere trifft dasauf den osteuropäischen Raum zu. Entertainment undAtmosphäre sind Faktoren, die das Internet in dieserForm nicht bieten kann. Auch die Rolle des CenterManagements und das Vorhandensein von Service undDienstleistungen werden immer wichtiger. Wir positionierenunsere Shopping Center als „Place to be” mithoher Aufenthaltsqualität.Asset Management

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