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IMMOFINANZ AG Geschäftsbericht 2012/2013 - Buwog

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DAs Unternehmen im Überblick 29stellungen zu den einzelnen Räumen etc. und erhält einevorläufige Information, welche Fläche und welche Aufteilungempfehlenswert sind. Nach der ersten Besichtigungerstellen wir kostenlos einen Belegungsplan. Im laufendenBetrieb stellen wir einen standortspezifischen Katalogmit empfehlenswerten Dienstleistungsunternehmenzur Verfügung: Das reicht von der Kleiderreinigung überPflanzenpflege bis zu Taxitransport und Einkaufsmöglichkeiten.Wir als Eigentümer der Immobilien sind zudemimmer erreichbar.Und das hat die Konkurrenz nicht in dem Ausmaß?Das hat meines Wissens außer uns niemand – vorallem nicht portfolioweit. Wir bieten dieses Servicepaketin allen unseren Kernländern an.Wie hat sich die Auslastung im Geschäftsjahr <strong>2012</strong>/13entwickelt?Der Vermietungsgrad erhöhte sich von 80,7 auf 81,8%,in Österreich von 77,5 auf 81,8% – das ist gegen denMarkttrend und beweist somit die Richtigkeit unsererStrategie. Zu berücksichtigen ist, dass wir einige Bürogebäudeverkauft haben, die zu 100% vermietet waren.Das wirkt sich auf den Schnitt negativ aus.Mag. Dietmar ReindlDirector Office, Logistics, HotelsDietmar Reindl, geboren 1969, ist seit Juli <strong>2012</strong> beider <strong>IMMOFINANZ</strong> Group und leitet den Bereich AssetManagement Office, Logistics und Hotels in allen Kernländerndes Unternehmens. Er blickt auf eine langjährigeErfahrung in der Entwicklung, Verwaltung, Vermarktungund dem Verkauf von Immobilien zurück – von ShoppingCenter über Bürogebäude bis hin zu Hotels und Luxusapartments.Wie gehen Sie weiterhin den Leerstand an?Es gibt mehrere Strategien: Handelt es sich um Immobilien,bei denen Qualität und Lage passen, arbeiten wirzunächst an der Präsentation im Markt und vor Ort,etwa mithilfe von Musterbüros, Dekoration etc., undgehen gemeinsam mit den Maklern in eine aktive Vermarktung.Bei Gebäuden, die voraussichtlich mittelbislangfristig nicht mehr wettbewerbsfähig sind,entscheiden wir uns für eine Modernisierung und Neupositionierungoder für eine andere Nutzung. In Wienbietet sich aufgrund der hohen Nachfrage eine Umwidmungin Wohnen an. Die <strong>IMMOFINANZ</strong> hat hier einigekonkrete Projekte, etwa die Altmannsdorfer Straße 104.Das wird ein sehr schönes Wohnprojekt. Da im Bürobereichdie durchschnittliche Vermietungsgröße sinkt –mit Ausnahme von Rumänien –, sind wir bereit, kleinteiligerzu vermieten. Mit unserer Kooperation mit Clusterhausunterstützen wir zudem nicht nur junge, innovativeUnternehmen, sondern wollen diese auch langfristig alsKunden an uns binden. In zentraler Lage können Startupsauf ein komplettes Büropaket mit kurzfristigen, flexiblenMietverträgen zugreifen und gemeinsam mit Gleichgesinntenihre Geschäftsideen vorantreiben. Die Mietenliegen dabei bewusst am unteren Ende des Marktniveaus.Nach Standorten in Köln und Wien öffnet das dritte Clusterhausin Bratislava. Ziel ist, diese Unternehmen in derStartphase zu unterstützen, um sie dann auch in ihrerweiteren Entwicklung als Büropartner begleiten zu dürfen.Welche Trends sehen Sie im laufenden Geschäftsjahr?In Österreich steht die weitere Portfoliooptimierung imFokus, für Polen und Tschechien erwarte ich eine leichtpositive Entwicklung bei den Vermietungen. In Rumäniensollten wir aufgrund der anhaltenden Verknappung anKlasse-A-Immobilien weiter von der Nachfrage und demVertrauen in uns als internationaler Office-Anbieter profitieren.Für Ungarn rechne ich mit einer Verbesserung, aberunter dem Niveau der anderen Länder. Und in Deutschlandwerden wir das Entwicklungsprojekt Panta Rhei inDüsseldorf, in dem die ersten Mieter Anfang 2014 einziehen,professionell ins Asset Management überführen. DieVermarktung der Büroflächen für das Gerling Quartier inKöln hat ebenfalls bereits begonnen.Asset Management

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