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IMMOFINANZ AG Geschäftsbericht 2012/2013 - Buwog

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70 Konzernlagebericht – WirtschaftsentwicklungSlowakei> BIP-Prognose <strong>2013</strong>: 0,7%1> Staatsverschuldung/Defizit <strong>2012</strong>: 52,1%/-4,3% (im Vergleich zum BIP)1> Arbeitslosenquote: Mai <strong>2013</strong>: 14,2%; Mai <strong>2012</strong>: 13,8%1Slowakei mitniedriger StaatsverschuldungDas BIP der Slowakei wuchs <strong>2012</strong> laut EIU um 2,0% stark über dem EU-Durchschnitt von -0,2%. Für <strong>2013</strong> rechnendie Analysten mit einem Wachstum von 0,7%. Das Pro-Kopf-BIP betrug <strong>2012</strong> ca. EUR 13.160 und liegt damit im gutenMittelfeld der <strong>IMMOFINANZ</strong> Group Kernländer. Vor allem in den letzten Monaten des Jahres <strong>2012</strong> und zu Beginn desJahres <strong>2013</strong> stieg die Arbeitslosenrate stark. Laut letzter Erhebung von EuroStat lag diese im Mai <strong>2013</strong> bei 14,2% abermalsdeutlich über dem EU-Durchschnitt von 10,9%.Ungarn> BIP-Prognose <strong>2013</strong>: 0,8%1> Staatsverschuldung/Defizit <strong>2012</strong>: 79,2%/-2,1% (im Vergleich zum BIP)1> Arbeitslosenquote: April <strong>2013</strong>: 10,5%; April <strong>2012</strong>: 11,1%1Ungarns BIP schrumpfte <strong>2012</strong> um 1% und soll <strong>2013</strong> um 0,8% steigen. Immerhin prognostizieren Experten ein Endeder Rezession in Ungarn. Mit einer für die CEE-Region vergleichsweise hohen Staatsverschuldung von 79,2% im Jahr<strong>2012</strong> muss Ungarn, wie vom Internationalen Währungsfonds und der EU oftmals gefordert, Kosten reduzieren undmehr Steuern einheben, um das Risiko einer Staatspleite zu minimieren. Diese Schritte sind nicht wachstumsförderndund verschlechtern damit die Konkurrenzsituation der ungarischen Wirtschaft in Europa. Zahlreiche Maßnahmen desungarischen Premierministers Viktor Orban tragen überdies zu einer weiteren Verunsicherung von Investoren undsinkendem Vertrauen in die ungarische Wirtschaft bei.Rumänien> BIP-Prognose <strong>2013</strong>: 2,0%1> Staatsverschuldung/Defizit <strong>2012</strong>: 33,3%/-2,5% (im Vergleich zum BIP)1> Arbeitslosenquote: Mai <strong>2013</strong>: 7,5%; Mai <strong>2012</strong>: 7,2%1Rumäniens BIP wuchs <strong>2012</strong> laut EIU um 0,7% – und damit leicht über dem EU-Durchschnitt von -0,2%. Den EIU-Prognosenzufolge soll das BIP <strong>2013</strong> um 2,0% steigen. Mit höheren Zuwachsraten ist erst wieder ab 2014 zu rechnen.Die Arbeitslosenrate betrug laut letzter veröffentlichter Erhebung von EuroStat im Mai <strong>2013</strong> 7,5% – im Vergleich zurgesamten Europäischen Union ist das relativ niedrig.Polen> BIP-Prognose <strong>2013</strong>: 1,0%1> Staatsverschuldung/Defizit <strong>2012</strong>: 57,1%/-1,9% (im Vergleich zum BIP)1> Arbeitslosenquote: Mai <strong>2013</strong>: 10,7%; Mai <strong>2012</strong>: 10,0%1Polen ist weiterhinCEE-WachstumsmotorEines der größten Länder der Europäischen Union gemessen an den Einwohnern kann weiterhin ein gesundesWirtschaftswachstum aufweisen. <strong>2012</strong> wuchs die Wirtschaft laut EIU um 2,0%, weit über dem EU-Durchschnittvon -0,2%. Polen war auch im Vergleich zu den anderen CEE-Staaten die am stärksten wachsende Wirtschaft der<strong>IMMOFINANZ</strong>-Kernländer (nach Russland). <strong>2013</strong> soll Polens Wirtschaft laut EIU um 1,0% wachsen – und damit erneutstärker als die anderen EU-Mitgliedstaaten. Die Arbeitslosenrate verlief zuletzt ansteigend und lag im Mai <strong>2013</strong> mit10,7% im europäischen Mittelfeld.Russland> BIP Prognose <strong>2013</strong>: 2,8%1> Staatsverschuldung/Defizit <strong>2012</strong>: 7,7%/-0,1% (im Vergleich zum BIP)1> Arbeitslosenquote: Mai <strong>2013</strong>: 5,6%; Mai <strong>2012</strong>: 5,8%2Russland ziehtweiter nach obenRusslands Wirtschaft wuchs <strong>2012</strong> erneut kräftig, das BIP-Wachstum betrug laut EIU 3,4%. Ebenso wird für <strong>2013</strong> miteinem überdurchschnittlichen Wachstum von 2,8% gerechnet. Die Arbeitslosenrate lag im Mai <strong>2013</strong> bei 5,6% und istweitaus geringer als in vielen Staaten der Europäischen Union. Russlands Wirtschaft entwickelt sich also, wie schonin den vergangenen Jahren, deutlich besser als der EU-Raum. Der starke Binnenmarkt und die aufstrebende Bevölkerungsind weitere positive Einflüsse für die Stärkung der russischen Wirtschaft.1 Quelle: BIP-Prognose, Staatsverschuldung/Defizit: EIU, Arbeitslosenquote: EuroStat2 RUS = Rosstat

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