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Akten legen zu können, ließ Mark lächeln und er fand für kurze
Zeit so etwas wie eine innere Ruhe.
Er schlenderte zu dem Vollautomaten. Diese gigantischen
Maschinen konnte man in mindestens jeder zweiten Raststätte
finden und Mark liebte den Cappuccino aus diesen Ungetümen.
Die Raststätte war groß und Mark würde wetten, dass es hier
niemals so wirklich menschenleer werden würde.
Trotzdem war er überrascht, so wenige Menschen hier
anzutreffen.
Im Restaurantabteil der Raststätte saß ein alter Mann, tief gebückt
über eine Zeitung und schlürfte dann und wann aus einer Tasse.
Zwei Jugendliche standen zwischen den Regalen, die mit Chips
und Süßigkeiten gefüllt waren.
Offenbar waren sie sich nicht einig, mit welchem Produkt sie sich
ihrem Heißhunger widmen sollten, denn sie diskutierten nun
schon eine Weile und tauschten immer wieder den Inhalt ihrer
Hände aus.
Mark grinste und fand Gefallen daran, das Nachtleben einer
Raststätte zu beobachten.
An der Kasse saß ein junger Mann und starrte gebannt auf den
Bildschirm eines Laptops.
Er sah so aus, als würde er von dem Geschehen innerhalb der
Verkaufsräume nicht viel mitbekommen.
Mark lehnte sich gegen den Kaffeeautomaten und ließ seinen
Gedanken freien Lauf. Er fühlte sich wunderbar entschleunigt und
hatte es plötzlich nicht mehr eilig nach Hause zu kommen.
„Dürfte ich mal?“ Die Frage riss Mark aus seinen Gedanken und
er zuckte zusammen.
Ein freundlich aussehender Mann mit einer rahmenlosen Brille
stand vor ihm, auf seinem Sakko fiel das Emblem der
Kaffeeautomaten-Marke auf.
Mark trat einen Schritt zur Seite und überließ dem Mann den
Automaten.
„Ich kann gerne warten, wenn sie sich gerade einen Kaffee ziehen
wollten.“, sagte der Mann und zwinkerte Mark mit einem breiten
Lächeln zu.
Mark lächelte zurück: „Ich hab es nicht eilig.“
Der Mann zuckte mit seinen Schultern: „Okay, danke sehr.“
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