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Letzteres hatte er nach ein paar kläglichen Versuchen aber
schnellstens wieder sein gelassen, da ihm die Situation doch zu
seltsam und falsch vorkam.
Mark winkte ab: „Schon gut, du hast mich nicht erschreckt.“ Er
lachte. Einerseits aus Erleichterung, dass nur Hasan ihn hier in
seiner „Festung der Einsamkeit“ erwischt hatte und andererseits,
weil er bewusst so schlecht gelogen hatte.
Hasan stimmte mit ein: „Nicht erschreckt, ist klar. Nun sag schon,
was ist jetzt?“
„Lass mich erstmal raus hier.“, sagte Mark und begann, sich
zwischen Regal und Wand zum Ausgang zu schlängeln.
Kaum aus seinem Versteck heraus, begann Mark sich energisch
von allen Staubflocken und Spinnennetzen zu befreien, eine Rolle
Tapete zur Tarnung unterm Arm geklemmt.
„Jetzt sag schon!“, zischte Hasan zwischen den Zähnen hervor
und sah Mark mit großen Augen an.
„Tja, nun ja.“, begann Mark und sah Hasan an, als würde er
verzweifeln. Offenbar spielte er die Dramatik sehr schlecht, denn
Hasan begann umgehend einen kleinen Freudentanz:
„Du hast den Job? Du hast den Job!“
„Pssst! Sei leise!“, raunte Mark und wedelte mit seinen Händen.
Dann fing auch er an zu tanzen und schlug mit Hasan ein.
„Ja. Sie wollen mich haben und melden sich in den nächsten Tagen
zwecks Papierkrams. Ich bekomme zum Beispiel eine eigene
Firmenkreditkarte!“
„Sie sperren meine Kreditkarte?“ Teresas Kopf glühte vor Zorn.
Sie war laut, das wusste sie. Lauter, als es sich in einer Bank
geziemte, aber hatte sie nicht das Recht dazu, ihrem Frust freien
Lauf zu lassen?
Max Gerards, Ihr Berater auf der Waldesruher Bank zuckte auf
jeden Fall bei jedem lauteren Wort zusammen und sah Teresa
unglücklich an: „Frau Sieger. Ich habe Ihnen doch den Stand der
Dinge in unserem letzten Gespräch offengelegt. Möchten Sie
vielleicht etwas zu trinken haben? Kaffee? Wasser?“ Er stand auf,
um ihr ihren Wunsch zu erfüllen, tatsächlich erkannte Teresa in
seiner Bewegung aber den Wunsch zur Flucht.
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