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Sturz eines Siegers

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Wenn es einmal läuft, dann läuft es, dachte Mark und gefiel sich

ausnehmend in seiner Rolle des leidenden Märtyrers.

Feist schien sich komplett gefangen zu haben, denn er biss jetzt

sogar wieder in sein Sandwich: „Komm. Lassen sie es gut sein,

Sieger. Den hingebungsvollen Abteilungsleiter kauft Ihnen jetzt

keiner mehr ab. Fahren Sie nach Hause.“

Frechheit, dachte Mark und setzte zum finalen Todesstoß an: „Ja ist

gut. Danke, Herbert. Ich glaube, ich weiß jetzt, warum das

Gesundheitsamt das Subways hochnehmen wollte, aber ich wollte

ja nicht hören.“

Mark gönnte sich noch ein paar Sekunden und sah genüsslich zu,

wie Feist immer langsamer kaute.

Um seine mühselig improvisierte Show nicht zu versauen, drehte

er sich abrupt weg und wankte zum Aufenthaltsraum, um seine

Sachen zu holen.

Als er hinter sich etwas Schweres in Feists Papierkorb plumpsen

hörte, konnte er sich ein Grinsen allerdings nicht verkneifen.

Das triumphierende Grinsen hielt nur an, bis Mark in seinem Golf

den Parkplatz von „Schrauben-Manny“ verließ, denn in dem

Moment fiel ihm erst wieder Hasans Antwort auf seine Frage

„Worüber denkst du denn nach?“ ein.

Mark würde jetzt wieder gerne die Zeit zurückdrehen können.

Wenn er das nämlich könnte, würde er definitiv auf Hasans

Antwort Fragen stellen.

Die Antwort schwirrte nun ständig und permanent in Marks

Ohren nach: „Wir haben nicht zehn, sondern siebzehn für die vier

Schuhkartons bekommen.

-

„Wir müssen es ja nicht übertreiben.“ Hasans Stimme klang

beinahe flehentlich, als würde er auf eine Art Segen von Mark

warten.

Diesen Segen wird er nicht bekommen, dachte Mark, lauschte jedoch

weiter den Worten Hasans.

Mark war an einem Parkplatz angefahren, als Hasan Mark endlich

zurückrief. Mark hatte es nur einmal gewagt, mit seinem Handy am

Ohr weiterzufahren. Er war umgehend von einer Polizeistreife

erwischt worden und musste sowohl eine Standpauke als auch die

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