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Eine Zimmertür wurde aufgerissen und zwei kräftige Männer
stürmten ins Wohnzimmer. Hasan drehte sich und ließ sein Bein
nach oben schnellen. Er erwischte den ersten Angreifer mit seinem
Fuß an der Schläfe. Der hohe Tritt sorgte dafür, dass der erste
Angreifer durch die Wucht auf dem zweiten landete.
Beide stürzten auf den Wohnzimmertisch, welcher unter der Last
krachend zusammenbrach.
Bevor es zu weiteren Rangeleien kam, hob Hasan beschwichtigend
die Hände und brüllte: „HALT! Hört auf, bitte. Ich habe nie
gesagt, dass ich kein Geld mithabe!“
Um zu beweisen, dass sein Einwand zu spät kam, zerbrach Arda
von hinten einen Stuhl auf Hasans Rücken, so dass Hasan
zusammensackte.
Als Arda Hasan am Kragen emporhob, schrillte Viktors Stimme
auf: „Lass es gut sein, Arda.“
Hasan kam langsam zu sich und sah, wie Viktor sich aufrappelte
und an seinem Schritt zupfte, das Gesicht schmerzverzerrt.
„Was meinst du damit, du Penner? Hast du jetzt das Geld oder
nicht?“
Hasan brauchte ein paar Sekunden, um zu Atem zu kommen: „Ja
Mann. Natürlich hab ich das Geld. Du hättest mich nur ausreden
lassen müssen.“
Viktor griff in seine Tasche, holte ein Klappmesser hervor, ließ es
aufschnappen und setzte es Hasan an die Kehle: „Wo ist es?“
Hasan schaffte es, zu lächeln: „Hast du ein PayPal Konto?“
„Er hat was?!“ Mark konnte nicht glauben, was er hörte. Er hielt
mitten in der Bewegung, sich sein T-Shirt über den Kopf zu
ziehen, inne. Teresa sah Mark mit großen Augen an, ihre Wangen
gerötet. Mark sah, sehr erfreut, dass Teresa wieder diesen
begeisterten Gesichtsausdruck hatte, zu dem die roten Wangen
und die großen Augen gehörten. Sie liebte es, wenn Mark sich mit
ihr gemeinsam echauffierte. Dadurch fühlte sie sich nicht so allein
mit ihrem Gefühl.
„Krass oder? Einfach so stand der da. Als ob es sein Grundrecht
wäre oder sowas in der Art.“ Teresa pustete sich die Haare aus
dem Gesicht. Auch eine Eigenart, die Mark auswendig kannte und
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