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Sturz eines Siegers

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Er machte sich auf dem Weg zu seinem Auto und dankte innerlich

seinem Vater, der Hasan als Kind zum Taekwondo gescheucht

hatte.

-

Mark schloss sein Auto ab und schlenderte gut gelaunt in Richtung

„Schrauben-Manny“. Egal welche Schikanen sich Feist oder

Bergmann für heute haben einfallen lassen, es würde Mark nicht

aus der Ruhe bringen. Dafür waren die letzten zwölf Stunden zu

schön gewesen, fand Mark. Der vergangene Abend war toll

gewesen. Teresa und er hatten so viel gemeinsam gelacht und

gealbert, wie schon lange nicht mehr. Er hatte wie ein Stein

geschlafen und war heute Morgen ausgeruht aufgewacht. Er hatte

Dennis in der Küche getroffen, welcher ihm auch gleich um den

Hals gefallen war, sich bedankt und entschuldigt hatte. Dennis

hatte ihm auch versprochen, dass er sich zusammenreißen würde

und hatte ihm zudem zugeflüstert, dass er die Finger von solchen

Leuten und deren Verkaufsware lassen würde. Danach hatte er die

Überarbeitung seiner Bewerbung beendet, Teresa nochmal

gegenlesen lassen und sie abgesendet. Außerdem hatte er ein

kurzes Telefonat mit Hasan, der ihm versichert hatte, dass er heute

zur Arbeit erscheinen würde. Somit brach Mark seine

Krankmeldung ab und fuhr los zum „Schrauben-Manny“.

Mark traute seinen Augen nicht, als sein Handy in dem Moment

aufleuchtete, als Mark es gerade in seinem Spind verstauen wollte.

Eine Mail von „Kaffeetraum“ war im Vorschaufenster zu sehen.

Mark wollte sein Glück nicht erneut auf die Probe stellen und sein

Handy mit in den Verkaufsraum nehmen. Außer, dass er von Feist

gestern blöd angemacht worden, war Mark eigentlich glimpflich

davongekommen. David Bergmann hatte nämlich eine

Abmahnung versprochen für diejenigen, die mit einem privaten

Handy im Verkauf erwischt wurden.

Mark nahm kurzerhand sein Handy nochmal zu sich und aktivierte

das Display.

Jetzt spielte er also doch mit dem Feuer, denn er müsste bereits

seit zwei Minuten in seiner Abteilung sein.

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