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KAPITEL 1: EIN MODELLPROGRAMM UND SEINE<br />

WIRKUNGEN: BLICK ZURÜCK NACH VORN<br />

Als im Jahr 2002 das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend unter<br />

dem Titel „Erfahrungswissen für Initiativen“ in Kooperation mit zehn Bundesländern 1<br />

ein 5-jähriges Bundesmodellprogramm startete, konnte niemand vorhersagen, ob es<br />

gelingen würde, für ältere Menschen eine neue Verantwortungsrolle im bürgerschaftlichen<br />

Engagement zu entwickeln und dafür eine breite gesellschaftliche Akzeptanz zu<br />

finden.<br />

Am Anfang des EFI-Programms standen Fragezeichen - viele Fragezeichen, wie Gerrit<br />

Heetderks und Karin Nell in ihrem Aufsatz „Mehr Partizipation wagen. Das EFI-Programm<br />

und die Zukunft des bürgerschaftlichen Engagements“ schreiben. Und diese<br />

Fragezeichen bezogen sich nicht zuletzt auf die Komplexität und den Anspruch dieses<br />

innovativen Vorhabens. Aber es gab auch Vorbehalte und Bedenken unter Hauptamtlichen,<br />

„…die vor einem massiven Abbau hauptamtlicher Kräfte aus sozialen und kulturellen<br />

Einrichtungen warnten und Kritiker, die den Aufbau eines Zwei-Klassen-Ehrenamts<br />

befürchteten.“ (Kap. 1.2)<br />

Zehn Jahre später, zu Beginn des Jahres 2012, kann aus mehrfacher Perspektive von<br />

einer Erfolgsgeschichte gesprochen werden. Die Verantwortungs- bzw. Engagementrolle<br />

seniorTrainerin hat sich bundesweit etabliert und ist zu einem Markenbegriff für<br />

eine besondere Form von Engagement Älterer in Kommunen geworden.<br />

Dort wo sich seniorTrainerinnen engagieren, dies sind aktuell über 135 Städte und<br />

Kreise in Deutschland, sind sie mit ihren vielfältigen Projekten und Leistungen aus der<br />

kommunalen Engagementkultur nicht mehr weg zu denken.<br />

1 Bayern, Brandenburg, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-<br />

Westfalen, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein und Thüringen

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