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2.4 SeniorTrainerinnen <strong>als</strong> Kooperationspartner beim Aufbau von<br />

Freiwilligen-Diensten – Erfahrungen aus zwei Modellprogrammen<br />

Anneliese Kron, seniorTrainerin aus Hamburg<br />

Mein Anfang <strong>als</strong> seniorTrainerin<br />

Für den 1.Tag der Weiterbildung zur seniorTrainerin hatten wir folgende Einstiegsaufgabe<br />

erhalten: Jede/r sollte etwas für sie/ihn Typisches mitbringen und eine charakteristische<br />

Eigenschaft nennen. Mitnehmen wollte ich meinen roten Koffer – er war ständiger<br />

Begleiter während meiner Berufstätigkeit – und auf Vorschlag meiner Kinder <strong>als</strong><br />

Eigenschaft sagen, dass ich neugierig bin. Damit fühlte ich mich gut beschrieben.<br />

Mit einer Eingangsrunde fing es an. Ich war umgeben von unterschiedlichen Menschen,<br />

die noch einmal starten wollten, die ihr Erfahrungswissen mitbrachten, um es<br />

einzusetzen, daran anzuschließen oder um etwas ganz Anderes zu beginnen. Diese<br />

Stimmung gefiel mir – ich spürte Energie.<br />

Was dann inhaltlich kam, war für mich neu. Nie vorher hatte ich mich mit dem Bereich<br />

des bürgerschaftlichen Engagements befasst. Es fiel mir schwer, mir vorzustellen, wo<br />

ich da meinen Platz finde könnte. Irgendwie passte es alles nicht, oder ich passte nicht.<br />

Daher begann ich zunächst mit zwei seniorTrainer-Kolleginnen, die ich im Kurs kennengelernt<br />

hatte, ein eigenes Projekt und engagierte mich außerdem in der Selbstorganisation<br />

der seniorTrainerinnen .<br />

Die seniorTrainerinnen hatten ihre räumliche Verortung inzwischen im Freiwilligen<br />

Zentrum Hamburg gefunden. Leiterin des Freiwilligen Zentrums war Frau Glandorf-<br />

Strotmann. Von ihr wie von Frau Andrea Kötter-Westphalen, Seniorenbildung Hamburg<br />

e.V., und Herrn Uli Kluge, Seniorenbüro Hamburg e.V., konnten wir bei Bedarf Rat einholen.<br />

Alle Drei hatten das EFI Programm für Hamburg ausgearbeitet und blieben unsere<br />

Anlaufstellen.

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