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als pdf-Datei - Seniortrainer

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Vor Ort haben sich viele seniorTrainerinnen zu Teams zusammengeschlossen und mit<br />

anderen örtlichen Initiativen vernetzt. In vielen Bundesländern sind Landesnetzwerke<br />

von seniorTrainerinnen entstanden. (Kap. 3)<br />

Auf Bundesebene sorgte von 2006 bis 2010 die von seniorTrainerinnen gegründete<br />

Bundesarbeitsgemeinschaft EFI Deutschland e.V. nach Ende des Bundesmodellprogramms<br />

für nachhaltige Vernetzung und Erfahrungsaustausch. Seit der Auflösung von<br />

EFI Deutschland e.V. hat sich Anfang 2010 die Bundesarbeitsgemeinschaft seniorTrainerin<br />

<strong>als</strong> eine Art Think Tank formiert, <strong>als</strong> Diskussionsplattform für die entstandenen<br />

bzw. entstehenden seniorTrainerin-Landesnetzwerke. (Kap. 3.6)<br />

Rückblick 2002 bis 2006<br />

Das Modellprogramm ging von der Annahme aus, dass es viele Senioren gibt, die nach<br />

dem Ausscheiden aus dem Beruf bzw. nach Beendigung der aktiven Familienphase<br />

den Wunsch verspüren, den neuen Lebensabschnitt „Alter“ aktiv zu gestalten. Aus Vorläuferprogrammen<br />

(z.B. Modellprogramm Seniorenbüros) wusste man, dass Ältere bei<br />

der Suche und Entwicklung einer angemessenen Altersrolle unterstützt werden können,<br />

in der sie sich für sich selbst und für andere engagieren können, in der sie erfahren,<br />

dass sie gebraucht werden und in die sie ihr Erfahrungswissen einbringen können.<br />

Auf dieser Grundlage wurden drei zentrale Zielstellungen für das Modellprogramm formuliert:<br />

– Seniorenpolitische Ziele: Mit der Entwicklung der Rolle seniorTrainerin sollten für<br />

Ältere neue Formen der gesellschaftlichen Teilhabe und Mitgestaltung eröffnet werden,<br />

die es ihnen ermöglichen, ein Engagement für und mit anderen mit einem persönlichen<br />

Gewinn (soziale Kontakte, Sinnstiftung, öffentliche Anerkennung etc.) zu<br />

verbinden. Durch eine weitgehend selbstbestimmte und selbstverantwortliche Ausgestaltung<br />

ihrer neuen Verantwortungsrolle sollten sie in die Lage versetzt werden,<br />

ihr Erfahrungswissen in das Gemeinwesen einzubringen. Auf diesem Weg wollte<br />

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