als pdf-Datei - Seniortrainer

meist in schriftlicher Form. Damit ist Transparenz und Information aller gewährleistet.
Dies gilt ebenfalls für den Besuch von regionalen und überregionalen Tagungen und
Informationsveranstaltungen. Auch dort werden Protokolle angefertigt, oder es wird
ausführlich mündlich darüber berichtet. Dahinter stehen das Prinzip des Gebens und
Nehmens und das Vertrauen in den anderen.
Fortführung des Runden Tisches – Merkmale des Netzwerks
GüF lief über drei Jahre, drei Jahre erfolgreiche Arbeit. Wie würde es weitergehen?
Vielleicht war jetzt der Moment für das Ende des Netzwerks?
Es ging weiter: Mit dem Programm „Freiwilligendienste aller Generationen“ (FDaG),
bestehend aus drei Bausteinen, zeichnete sich die Möglichkeit einer Fortführung ab; allerdings
würde sie erst nach mehreren Monaten Wartezeit starten. Träger konnten sich
erneut bewerben.
Diesmal bewarb sich der Runde Tisch, nicht mehr wie beim GüF mit Einzelanträgen
jedes Trägers, sondern mit einem gemeinsamen Antrag als Netzwerk. Der Runde
Tisch erhielt den Zuschlag für alle drei Bausteine. Alle Akteure blieben dabei. Damit
waren Trägerinteressen, Freiwilligeninteressen und die Sicht der Behörde weiterhin
vertreten.
Der Runde Tisch hat sich im Rahmen einer Veranstaltung einmal mit folgenden Kriterien
selbst porträtiert:
Erfolgskriterien für tragfähige Vernetzung
� Gemeinsamer Wille zur Kooperation
� Vertrauen in den Partner und Handeln auf Augenhöhe
� Auf bestehende Vernetzungsstrukturen aufbauen
� Trägerunabhängige Moderation durch Freiwillige
� Vielfalt der Umsetzungsformen zulassen
� Ergebnisorientiertes Arbeiten
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