als pdf-Datei - Seniortrainer

Zunächst begannen wir mit der Aufnahme des Ist-Zustands in den teilnehmenden Ländern.
Mit einem Fragebogen wurde ermittelt, wie man neue Interessenten für die Weiterbildung
zum seniorTrainer gewinnt, wer und wie man das macht und wie es finanziert
wird. Werden die seniorTrainer nach ihrer Weiterbildung begleitet, werden sie in
regelmäßigen Zeitabständen weiter geschult, sind sie bei ihrer Tätigkeit versichert und
vieles mehr? Dabei stellte sich heraus, dass es überall andere Antworten auf diese
Fragen gab, obwohl doch überall auf das ursprüngliche Modellprogramm von 2002
aufgebaut wurde.
Darauf muss bei der weiteren Arbeit der Bundesarbeitsgemeinschaft Rücksicht genommen
werden, auf die Vielfalt der Entwicklungen seitdem und die nun vorgefundenen
Situation in den einzelnen Ländern. Ein intensiver Erfahrungsaustausch erscheint
uns zwingend notwendig, um auf die ganz unterschiedlichen Systeme aufbauen zukönnen.
Aber wir gewinnen dadurch auch viele neue Erkenntnisse: was ist effizient
und welche Entwicklungen sollte man besser nicht weiterführen.
Um der Bundesarbeitsgemeinschaft der seniorTrainerinnen eine professionelle wissenschaftliche
Beratung an die Seite zu stellen, fördert der Generali Zukunftsfonds seit
2011 die Position eines Generalsekretärs als Honorarkraft.
Die BAG sT ist Mitglied bei der BAGSO (Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen)
und arbeitet mit der BaS (Bundesarbeitsgemeínschaft Seniorenbüros)
zusammen.
In 2012 begehen wir den 10. Jahrestag des EFI-Programms und fragen uns, was hat
es uns gebracht, was war der Gewinn für den einzelnen seniorTrainer und für die Gesellschaft?
Wie soll es in Zukunft weitergehen?
EFI bietet positive Antworten auf viele Fragen der Seniorenpolitik, indem Ältere nicht
nur als passive Mitglieder in der Gesellschaft gesehen werden, um die man sich kümmern
muss. Durch die Aufbereitung von Lebenserfahrung, die man an Jüngere weiter-
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