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als pdf-Datei - Seniortrainer

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Was bleibt – Nachhaltiges für die Zukunft<br />

In Hamburg sind die seniorTrainerinnen eine anerkannte Größe und weiterhin stabil.<br />

Ihre Aktivitäten finden jeweils mit gesellschaftlichem Fokus statt und dies auf den verschiedenen<br />

Ebenen: im lokalen Umfeld, in einer organisierten AG, im Rahmen eines<br />

Netzwerkes und auf Ebenen der Stadt mit seinen seniorenpolitischen Fragestellungen.<br />

So ist das Erfahrungswissen an vielen Stellen angekommen und wird weiter wachsen.<br />

Aus dem Blickwinkel einer Anlaufstelle: mehr Menschen waren in unseren Räumen<br />

und brachten einiges Durcheinander. Das gewachsene Engagement anderer Freiwilliger<br />

brauchte genauso seinen Platz, wie diese „Neuen“. Eine gute und kontinuierliche<br />

Information über die Mitwirkung einer Anlaufstelle an diesem Programm hat eine Kultur<br />

des Willkommenheißens weiter ausgebildet.<br />

In der Anlaufstelle selbst hat sich das Bild vom Alter verändert. Das Ansehen, die Engagement-<br />

und Einsatzbereitschaft wird unabhängiger vom Alter gesehen. Ebenso gibt<br />

es auch schwierige Engagierte, die viel Anspruch auf Zeit und Unterstützung eingefordert<br />

hatten. Eine Haltung des Grenzen Setzens wurde trainiert.<br />

Die kooperative Arbeitsweise zwischen den Organisationen und den seniorTrainerinnen,<br />

zwischen Beruflichen und Freiwilligen schafft eine Kultur der Partizipation. Die<br />

Freiwilligen sind Partner in der Engagementförderung und nicht nur deren Kunden. Es<br />

gelingt <strong>als</strong> Freiwillige in beruflichen und freiwilligen Kontexten aktiv zu werden.<br />

Für die seniorTrainerinnen selbst sind die Weiterbildung und das Aktivwerden in Projekten,<br />

in Aufträgen, eine Rollenerweiterung und damit ein weiterer Spielraum im gesellschaftlichen<br />

Handeln. Sie agieren nicht <strong>als</strong> private Personen, sondern in einer gemeinwohlorientierten<br />

Verantwortungsrolle. Dies können sie allein tun, im Tandem oder<br />

<strong>als</strong> Team. Ihre Anbindung ist dabei eine vernetzte Anbindung. In dieser Weise brauchen<br />

Engagierte dann Organisationen, die Anknüpfungspunkte bieten und Räume für<br />

ein solches Engagement eröffnen. Auf diese Art kann Engagementkultur wachsen.<br />

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