als pdf-Datei - Seniortrainer

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5.4 Was macht die Marke EFI aus - Ergebnisse des Projekts eines
bundesweiten Qualitätssicherungsprozesses
Bernhard Eder, Bildungsinstitut kifas gemeinnützige GmbH
1. Das Spezifikum von EFI/seniorTrainerinnen und die daraus abgeleiteten Qualitätsdimensionen
Mit den Begriffen „EFI“ und seniorTrainerin wurde während der Modellprogrammphase in
den Jahren 2002-2006 eine neue Verantwortungsrolle älterer Menschen kreiert und in die
„Szene“ des bürgerschaftlichen Engagements und der Seniorenarbeit eingebracht.
Die Idee, die mit dem Namen EFI oder seniorTrainerin verknüpft ist, ist im Kern ein ambitioniertes
kompetenz- und erfahrungsorientiertes Engagemententwicklungsprogramm für ältere
Menschen. Unterstützt durch spezifische Qualifizierungs- und Begleitmaßnahmen sollen
sie ein innovatives, avantgardistisches Engagementprofil gestalten, verbunden mit einer
hohen Erwartung an die Selbstorganisationskompetenz.
Was macht das spezifische Profil, die besondere Qualität der „Marke EFI“ aus? In diesem
Beitrag wird von den Ergebnissen des Projekts eines bundesweiten Qualitätssicherungsprozesses
berichtet, das kifas gemeinnützige GmbH im Jahre 2007, gefördert
durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend durchführte.
Die besondere Qualität wird in Mindeststandards deutlich, die in den vier Dimensionen
wirksam werden, die EFI ausmachen: die Qualifizierung, das Engagementprofil,
die Engagementbegleitung und die Selbstorganisation. Auf diese Elemente
wird im Folgenden eingegangen.
Was an Ist-Zustand beschrieben wird, weil es (weitgehend) die Realität abbildet, kann
und soll auch als Anforderungsprofil verstanden werden wissen. Die Ansprüche wurden
im Projekt ausdifferenziert als Muss, Soll- und Kann-Erwartungen beschrieben.
Hier wird auf die Muss-Anforderungen eingegangen.