als pdf-Datei - Seniortrainer

232
Die Engagementförderung und Seniorenpolitik auf Landes- und lokaler Ebene müssen
gewährleisten, dass
– in einer Agentur vor Ort (Freiwilligenzentrale, -Seniorenbüro o.ä.) auf Dauer eine
hauptamtliche Ansprechperson mit fachlichen sowie sozialen Kompetenzen und Erfahrungen
im methodischen Arbeiten mit Einzelnen, Ehrenamtlichen, Gruppen und
in der Gemeinwesenarbeit vor allem für die Begleitung v on Gruppe nprozessen
zur Verfügung steht.
– geeignete Räume als Treffpunkt für seniorTrainerinnen-Gruppen kostenfrei genutzt
werden können.
– Vernetzungen mit anderen Vereinen, Initiativen, Organisationen aufgebaut und
gehalten werden.
– Ämter und anderen Einrichtungen der Kommunen bzw. Landkreise mit den senior-
Kompetenzteams bzw. einzelnen seniorTrainerinnen als Partner zusammenarbeiten
– Weiterbildungen auch nach Kursende angeboten werden können (z.B. Werkstatt-
Tage)
– die Weiterbildung und die Arbeit der seniorTrainerinnen kommunal und vom Land finanziert
werden.
Die Weiterbildung kann lebendig und nachhaltig sein, wenn
– die Kurse so erweitert werden, dass die Praxisphasen intensiver gestaltet und Austauschbegegnungen
der seniorTrainerinnen während dieser Phasen möglich sind.
– Vertreter/innen von Kommune, Agentur und Bildungsträger sich auch während der
Ausbildung regelmäßig treffen, um Erfordernisse abzustimmen und Informationen
auszutauschen.
– sich die lokale Bildungsträger und Bildungsträger auf Landesebene miteinander vernetzen,
Erfahrungen nutzen, gemeinsam Konzepte weiterentwickeln.
– die Teilnehmenden und Mitglieder schon vorhandener seniorKompetenzteams in die
Kursgestaltung einbezogen werden.