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chens gefiel den Aachenern so gut, dass im April 2005 die Mitgliederzahl bereits auf<br />

über 50 Mitglieder angestiegen war. Besonders stolz waren wir auf die Anerkennung<br />

im Bürgerpreis 2005 "Zusammen leben - Nachbarschaft neu entdecken". Die Öcher<br />

Frönnde gewannen zwar keinen Geldpreis, gehörten aber zu den 12 Finalisten, ausgewählt<br />

aus 700 bundesweiten Bewerbungen. Die Kriterien für die Auswahl waren: Innovation,<br />

Vorbildfunktion, Wichtigkeit des Ziels und Wirkung der Aktivitäten. Uns wurde<br />

von einer hochkarätigen Jury bestätigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Aus den<br />

Zutaten war tatsächlich ein innovativer und vorbildlicher Geschmack geworden.<br />

Zuckerguss – die Krönung des Geschmacks<br />

2009 wurde unsere Initiative mit einem Zuckerguss gekrönt. Die erste Starthilfe der<br />

Kommune hat 2004/2005 die Gründung des Nachbarschaftsrings ermöglicht, danach<br />

mussten wir uns selbstständig machen und zogen ins leider nicht barrierefreie Welthaus<br />

Aachen um. Unsere Mitgliederzahl stieg stetig, trotzdem hatten wir wenig Geld.<br />

Wir wollten nur einen kleinen Mitgliederbeitrag erheben, 1 Euro pro Monat, damit alle<br />

Interessenten sich die Mitgliedschaft leisten konnten. Freiwillige Spender und Spenderinnen<br />

innerhalb der eigenen Mitglieder unterstützten uns, so dass wir gerade die Miete,<br />

die Telefonkosten, die Versicherungen und den Mitgliedsbeitrag für den Paritätischen<br />

bezahlen konnten. Wir hatten zu wenig Geld für die Fortbildung unserer Mitglieder<br />

und gar kein Geld zur Umsetzung neuer Ideen. Also versuchten wir es noch einmal<br />

mit einem Wettbewerb und diesmal geklappte es. Wir wurden 1. Preisträger des Wettbewerbs<br />

„Das hilfreiche Alter hilfreicher machen“ der Stiftung „Pro Alter“ und gewannen<br />

10.000 Euro. Kriterien der Jury waren: Bedeutung, Reichweite, Selbstorganisation,<br />

Nachhaltigkeit und Vernetzung. Dieser Preis war der Zuckerguss auf unserem Kuchen.<br />

Durch diese Auszeichnung wurden wir bekannt und bekamen viel einfacher Spenden,<br />

jetzt auch von Nichtmitgliedern und Geldinstituten. Sogar Fortbildungen für unsere Mitglieder<br />

konnten wir uns jetzt leisten und arbeiteten unter anderem mit der BAGSO für<br />

den Klimaschutz zusammen. Wir wurden Leuchtturmprojekt für klimaschonende Ernährung.<br />

Neu ausgerüstet mit professionellen Medien für unsere Öffentlichkeitsarbeit ge-

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