als pdf-Datei - Seniortrainer

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Ein weiterer Aspekt, der in der Weiterbildung stärker als bisher in den Blick genommen
wird, ist die Organisation, Entwicklung und Finanzierung von Projekten. Die Förderbedingungen
sind vielfältig und unterliegen einem ständigen Veränderungsprozess. Inhaltlich
unterschiedliche Projekte können an unterschiedlichen Fördertöpfen partizipieren.
Diese aber herauszufinden, ist eine Kompetenz, die die seniorTrainerinnen zunehmend
benötigen. Auch hier ist das Internet hilfreich und erfordert Kenntnisse im
Umgang damit, soll also in der Weiterbildung Thema sein und auch geübt werden können.
Neben diesen neuen bzw. erweiterten Themen bleiben Weiterbildungsinhalte, die das
grundlegende Handwerkszeug für die seniorTrainerinnen – Rollen bilden, weiterhin
wichtig und erhalten. Sie haben sich als praxisrelevant erwiesen, wie etwa die Themen:
Kommunikation und Gruppe, Projektentwicklung und Konzepte, Bürgerschaftliches Engagement
und Netzwerken. Vereinzelt sind die Unterthemen und Aufgaben etwas stärker
differenziert worden. So wurde zum Beispiel auf Anregung einer Bildungsträgers
das Thema „Mobbing und seine Bearbeitung“ aufgenommen.
Die 11 Bausteine im Einzelnen
Im 1. Baustein werden die drei Rollenprofile: Initiativenberater/in, Projektentwickler/in
und Netzwerker/in vorgestellt und die Besonderheiten der seniorTrainerinnen – Rolle
gegenüber anderen Ehrenamtlichen in der Gruppe herausgearbeitet und diskutiert.
Dabei ist es von besonderer Bedeutung, das Erfahrungswissen als Grundlage, das Interesse
an der Mitwirkung im Gemeinwesen als Motivation und die Rollenprofile als
mögliche Handlungsperspektiven zu intensiv thematisieren und mit den Teilnehmer/innen
zu besprechen. Denn es sollte bei der seniorTrainerinnen – Weiterbildung nicht
darum gehen, eigene Projekte, die schon seit Jahren erfolgreich laufen, nur (vielleicht
etwas besser) weiterzuführen. Es geht darum, die Verantwortungsrolle seniorTrainerin
zu verstehen, diese nach der Weiterbildung wahrnehmen zu wollen und dies auch aktiv
zu tun.