als pdf-Datei - Seniortrainer

Aufgaben der Anlaufstellen
Die Anlaufstellen in Hamburg mussten jeweils 10 seniorTrainer bzw. seniorTrainerinnen
gewinnen, auswählen und während der Fortbildung in Praxisphasen unterstützen.
Dies war spezifisch für die Stadtstaaten. In den Flächenländern haben jeweils 3 Anlaufstellen
mit einem Bildungsträger zusammengearbeitet und hatten 7 Personen pro
Kurs zu gewinnen. Im Anschluss begleiteten die Anlaufstellen die fortgebildeten SeniorTrainerinnen
in ihren jeweiligen praktischen Einsätzen. Darüber hinaus waren öffentlichkeitswirksame
Maßnahmen zur Bekanntheitssteigerung des Programms zu planen
und die Bedarfe bei den Initiativen zu erschließen. Weiterhin waren die Anlaufstellen
am Verlauf und an der Weiterentwicklung der Fortbildungsmodule beteiligt, um auf diese
Weise die Gruppe der seniorTrainerinnen zu stärken und einen schnellen Bezug zur
Praxis herzustellen. Sie waren beteiligt an der wissenschaftlichen Begleitung und unterstützten
diese durch Weiterleitung von Fragebögen und Dokumentation in Statistiken
und Teilnahmen an den bundesweiten Workshops.
Der Beginn war dann eher ein bisschen holperig, da Entscheidungen auf Bundesebene
später als erwartet kamen und gleichzeitig ein Tempo angestoßen wurde, das den Anlaufstellen
wenig Zeit ließ, die Kursteilnehmer zu werben. In persönlichen Gesprächen
wurden die Interessierten ausgewählt, Regelungen für die Verbindlichkeit getroffen und
ein erstes Treffen aller Teilnehmer kurz vor der Weiterbildung veranstaltet. Sowohl das
Seniorenbüro Hamburg e.V. als auch das Freiwilligen Zentrum Hamburg waren als Referenten
in der Qualifizierung beteiligt. Es tat gut, einen Eindruck von der Gruppe insgesamt
zu bekommen und sich auf die kommende Zusammenarbeit zu freuen.
Nach diesem ersten Durchgang luden das Seniorenbüro Hamburg und das Freiwilligen
Zentrum gemeinsam ein, um die weitere Vorgehensweise mit den seniorTrainerinnen
zu besprechen. Wir wollten eine Aufteilung in zwei 10er Gruppen vornehmen, was von
den Engagierten selbst abgelehnt wurde. Zu unserer Überraschung wollten sie als Gesamtgruppe
beisammen bleiben und aktiv werden. Die Anlaufstellen waren mit der Eigenlogik
von Engagierten konfrontiert – und stellten sich darauf ein.
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