als pdf-Datei - Seniortrainer

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Im Baustein 2 werden sich die Teilnehmer/innen, nachdem sie sich theoretisch mit der
seniorTrainerinnen – Rolle auseinandergesetzt und die Aufgabenprofile kennen gelernt
haben, in Form von Rollenspielen an die inhaltliche und methodische Ausgestaltung
der drei Rollenprofile annähern. Diese Form der Annäherung an die Rollenprofile hat
sich seit Beginn der seniorTrainerinnen-Weiterbildung als geeignet erwiesen, um einen
ersten praktischen Zugang zu ihnen zu gewinnen. Dieser Baustein ist somit dem Curriculum
von 2006/07 sehr ähnlich. Die Teilnehmer/innen erproben sich als Initiativenberater/in,
als Projektentwickler/in und als Netzwerker/in, reflektieren diese Erfahrungen
in der Gruppe und überprüfen, ob das jeweilige Profil einem individuellen Interesse
oder der persönlichen Passung entspricht. Die Praxisnähe der Rollenbeispiele
trägt dazu bei, die persönliche Rollenorientierung zu fördern.
Im 3. und 4. Baustein wird Hintergrundwissen zu zwei Themenbereichen angeboten,
das seniorTrainerinnen gleichermaßen als ältere bzw. engagierte Mitbürger/innen in ihrer
Kommune nützen können. Es geht einerseits um das Alter(n) in demografischer
Perspektive und um veränderte Altersbilder, die auch im Hinblick auf die eigenen Lebenserfahrungen
und -auffassungen reflektiert werden (3. Baustein). Da seniorTrainerinnen
in der Regel ihre Projekte und Aktivitäten in ihrem kommunalen Umfeld, gleichsam
Zuhause, erbringen, wird im 4. Baustein auf das Thema Bürgerschaftliches Engagement
näher eingegangen. Hier geht es um die Frage, was mit bürgerschaftlichem
Engagement gemeint ist, welche Ausprägungen es – auch unter Berücksichtigung
ländlicher Räume – hat und wie Formen der Engagementunterstützung in Kommunen
aussehen. Hierzu dürfte in den Weiterbildungskursen erfahrungsgemäß insbesondere
das Handlungsprofil von „Anlaufstellen“ (Freiwilligenagenturen, Seniorenbüros usw.),
die bundesweit verbreitet sind und seniorTrainerinnen mit Rat und Hilfestellungen verschiedener
Art unterstützen, von weitergehendem Interesse sein. Im 8. Baustein (Erfahrungsphase)
erhalten die Teilnehmer/innen zudem oft die Möglichkeit, solche Unterstützungsstrukturen
persönlich zu erkunden und die dort tätigen Mitarbeiter/innen
persönlich kennenzulernen.