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als pdf-Datei - Seniortrainer

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Da der demografische Wandel andauert, wird die Ausbildung und Begleitung von seniorTrainerinnen<br />

auch weiterhin unerlässlich sein. Ihr Engagement ist für alle ein Gewinn:<br />

für sie selbst, ihre Zielgruppen, die Gesellschaft und insbesondere die Kommunen.<br />

Sie setzen sich selbstlos ein, erwarten aber <strong>als</strong> Gegenleistung auch ein Mindestmaß<br />

an Unterstützung ideeller und materieller Art. Sie wünschen sich Unterstützung<br />

bei den Sachleistungen, aber auch eine positive Grundhaltung der Öffentlichkeit ihrem<br />

Engagement gegenüber. Wichtig ist, dass die Ausbildung und die darauf folgende spätere<br />

Begleitung ihrer Tätigkeit finanziell sichergestellt sind durch diejenigen, die den<br />

meisten Nutzen daraus ziehen: Land, Kommunen und soziale Einrichtungen.<br />

Dass das EFI-Konzept und die Verantwortungsrolle seniorTrainerin keine Strohfeuer<br />

sind, sondern Wege in die Zukunft weisen, wird auch in den Beiträgen von Gertrud<br />

Zimmermann (Kap. 1.1) und Gabriele Glandorf-Strotmann (Kap. 1.3) deutlich. Beide<br />

belassen es nicht bei einem Rückblick, sondern sie schauen beide auch in die Zukunft.<br />

Ob wir es uns angesichts der demografischen Entwicklung leisten können, auf die<br />

Kompetenzen der Älteren zu verzichten, fragt Gertrud Zimmermann zum Abschluss ihrer<br />

Ausführungen. Und sie gibt darauf auch die Antwort und diese lautet: Nein. „Wir<br />

brauchen neue Verantwortungsrollen für das Alter, die von älteren Menschen freiwillig<br />

und engagiert ausgefüllt werden können. Mit dem seniorTrainer bzw. der seniorTrainerin<br />

wurde eine solche Verantwortungsrolle aufgebaut, nicht vorgegeben, sondern im<br />

Sinn eines role-making von den seniorTrainer und seniorTrainerinnen selbst entwickelt.<br />

Sie bietet eine gesellschaftliche Verankerung, die Chance zur persönlichen Weiterentwicklung<br />

und eine "Karriere" im freiwilligen Engagement. Durch (…) den Aufbau einer<br />

Verantwortungsrolle seniorTrainer/in" ist ein weiterer Schritt getan, um ein freiwilliges<br />

Engagement auf Augenhöhe mit Fachleuten, Verwaltung und Politik zu erreichen.“<br />

Gabriele Glandorf-Strotmann spricht von einer Investition in Menschen, die sich gelohnt<br />

hat, für die engagierten Älteren, für die Anlaufstellen, für die in Hamburg vernetzten<br />

Akteure der Engagementförderung und nicht zuletzt für die Menschen in Hamburg.

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