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als pdf-Datei - Seniortrainer

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für Senioren. Die Ausbildung ist für jede/n Teilnehmer/in auch ein persönlicher Gewinn<br />

und in der eigenen Familie oft von großem Nutzen. Besonders die Vermittlung<br />

von Kenntnissen über demenzielle Erkrankungen und den Umgang mit Betroffenen<br />

finden großes Interesse.<br />

Die Ausbildung richtet sich vor allem auf die Kommunikation mit alten, an Demenz erkrankten,<br />

schwerhörenden und sehbehinderten Menschen. Die Kursteilnehmer sollen<br />

für das Anliegen der Seniorenbegleitung: zuhören, zuwenden, gut zureden sensibilisiert<br />

werden. Die Seminare werden unter anderem von Ärzten, Ergotherapeuten, Sozialpädagogen,<br />

Pfarrern und Pflegefachkräften gestaltet. Der erfolgreiche Abschluss der<br />

Kurse wird mit einem Zertifikat bestätigt.<br />

Die Ausbildung dient gleichzeitig dazu, die Teilnehmer/innen über einen längeren Zeitraum<br />

persönlich kennen zu lernen, um ihre charakterliche Eignung für die Arbeit im<br />

Projekt einschätzen zu können. Dabei wurden wir bisher nicht enttäuscht und von allen<br />

wird die Teilnahme an der Ausbildung im Nachhinein <strong>als</strong> unverzichtbar eingeschätzt. In<br />

einigen Fällen ist es uns sogar gelungen, Teilnehmern im Rahmen der Ausbildung und<br />

dem gleichzeitig begonnenen Einsatz <strong>als</strong> Seniorenbegleiter/in aus depressiven Phasen<br />

heraus zu helfen.<br />

Die ausgebildeten Seniorenbegleiter/innen aller acht Kurse bilden eine Gemeinschaft,<br />

die untereinander, jedoch insbesondere mit der Projektleiterin und über sie, in einem<br />

ständigen und regelmäßigen Austausch steht. Der enge Kontakt der Projektleiterin,<br />

beginnend mit den Informationsgesprächen vor Lehrgangsbeginn, der Begleitung über<br />

alle 16 Seminare und der ständigen Kommunikation, ermöglicht ein sehr gutes Kennenlernen<br />

der Teilnehmer/innen. Somit kann ein passgerechter und zuverlässiger Einsatz<br />

gewährleistet werden. Jeweils zu Beginn einer Begleitung findet ein gemeinsamer<br />

Antrittsbesuch der Projekt- oder der Stützpunktleiterin zusammen mit der vorgesehenen<br />

Seniorenbegleiterin und möglichst mit Angehörigen bei den anfragenden Klienten<br />

statt. Im Gespräch wird geklärt, ob die gegenseitigen Vorstellungen zusammenpassen<br />

und so verwirklicht werden können. In der Folge vereinbaren und gestalten die „Part-<br />

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