14.04.2013 Aufrufe

SIHK Katalog 1 / 2013 - w3L

SIHK Katalog 1 / 2013 - w3L

SIHK Katalog 1 / 2013 - w3L

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

WIRTSCHAFT<br />

Berufs- und Arbeitspädagogik<br />

Auszubildende fordern und fördern 113AE53I<br />

Das Berufsbildungsgesetz verpflichtet<br />

den Ausbildungsbetrieb dazu,<br />

den Auszubildenden alle notwendigen<br />

Kenntnisse, Fertigkeiten und<br />

Fähigkeiten zu vermitteln, die zur<br />

Erreichung des Ausbildungsziels erforderlich<br />

sind. Der Begriff "Fähigkeiten"<br />

isterstvorwenigenJahrendazu<br />

gekommen. Nimmt man ihn ernst,<br />

dann ist klar dass es mit der Vermittlung<br />

von Wissen und Können nicht<br />

mehr getan ist. Mit "Fähigkeiten" sind<br />

Kompetenzen gemeint, die früher in<br />

dieser Form weder notwendig waren,<br />

noch durch die Inhalte der Ausbildungsrahmenpläne<br />

gefordert wurden:<br />

Selbstlernkompetenzen, Problemlöseund<br />

Kommunikationsfähigkeit sind nur<br />

einige davon.<br />

Während sich einerseits in den letzten<br />

Jahrzehnten die Ausbildungsrahmenpläne<br />

der verschiedenen Berufe stark<br />

verändert haben, führen andererseits<br />

moderne Ausbildungsmethoden ein<br />

Schattendasein in den Unternehmen.<br />

Mit anderen Worten: die Berufe sind<br />

komplexer geworden, die Anforderungen<br />

vielseitiger, die Erwartungen<br />

des Gesetzgebers höher; aber die<br />

Ausbildungsmethoden sind die alten<br />

geblieben.<br />

Fast zwangsläufig entsteht das Problem,<br />

dass die Ausbildungsziele nicht<br />

mehr mit den verfügbaren Ausbildungsmitteln<br />

erreichbar sind. Aus teils<br />

nachvollziehbaren Gründen vermeiden<br />

Unternehmen den Einsatz neuerer<br />

Ausbildungsmethoden: sie sind zu<br />

umfangreich, sie sind zu aufwendig<br />

oder sie lassen sich im Tagesgeschäft<br />

nicht anwenden.<br />

Damit stellt sich die Frage nach<br />

Ausbildungsmethoden, die<br />

• 1. Fähigkeiten fördern, die anders<br />

kaum zu fördern sind und<br />

• 2. auch vor dem Hintergrund<br />

anwendbar bleiben, dass die meisten<br />

AusbilderInnen die Ausbildung nicht<br />

hauptberuflich durchführen.<br />

Die sinnvolle Kombination von Altem<br />

und Neuem ist gefragt und um die geht<br />

es in dem Seminar.<br />

Aus dem Inhalt:<br />

• Was meint der Gesetzgeber mit<br />

"Kenntnissen, Fertigkeiten und<br />

Fähigkeiten"?<br />

• Neue Methoden – anderes lernen –<br />

warum scheitert eigentlich Theorie<br />

so oft an der Realität?<br />

• Wo liegen Nachteile und Vorteile<br />

der klassischen Ausbildungs- und<br />

Unterweisungsmethoden?<br />

• Welche klassischen Ausbildungsund<br />

Unterweisungsmethoden gibt es<br />

und wann wendet man sie an?<br />

• Wo liegen Nachteile und Vorteile der<br />

neueren Ausbildungsmethoden?<br />

• Welche neueren Ausbildungsmethoden<br />

gibt es und wann wendet man<br />

sie an?<br />

• Wie kann Altes und Neues sinnvoll<br />

kombiniert werden – so dass es auch<br />

anwendbar bleibt?<br />

118<br />

Zielgruppe<br />

Ausbilder/-innen und Ausbildungsbeauftragte.<br />

Referent<br />

Soziologe M. A. Lars Meffert,<br />

Kirchen<br />

Zulassungsvoraussetzungen<br />

Keine<br />

Entgelt<br />

¤ 400,00<br />

Veranstaltungsort<br />

<strong>SIHK</strong> zu Hagen,<br />

Kaufmännische Bildungsstätte<br />

Iserlohn, Gartenstr. 15–19,<br />

58636 Iserlohn<br />

Infos<br />

Beate Paffrath<br />

Tel. (0 23 71) 80 92-20<br />

Fax (0 23 71) 80 92-31<br />

E-Mail: paffrath@hagen.ihk.de<br />

Termine<br />

Zweitägiges Seminar, jeweils<br />

von 9.00–17.00 Uhr<br />

Beginn: 18.06.<strong>2013</strong>

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!