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Kompetenzorientierte Lerngestaltung - Ein Konzept zur ... - ABWF

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Visionen werden meist mit Hilfe von kreativen Verfahren dargestellt (z. B.<br />

Rollenspiele, Collagen, Symbole, Sketche etc.).<br />

Phase 5: Entdecken des Gemeinsamen Grundes<br />

➤ Fokus auf Entdeckung des Gemeinsamen Grundes<br />

– Was sind die Kernpunkte unserer gemeinsamen Zukunftsvision?<br />

Im Anschluss an die Präsentation im Plenum erarbeiten die Teilnehmer<br />

Schlüsselaspekte ihrer Visionen heraus, die den Gemeinsamen Grund für<br />

den zukünftigen Wandel in der Organisation darstellen.<br />

Phase 6: Zukunft im Hier – und – Jetzt umsetzen<br />

➤ Fokus auf die Planung<br />

– Umsetzungsstrategien<br />

– Wer möchte, mit wem, in welcher Zeit, welches konkrete Projekt<br />

angehen?<br />

– Bildung von verantwortlichen Umsetzungsgruppen<br />

In dieser letzten Phase der Zukunftskonferenz werden konkrete Maßnahmen<br />

<strong>zur</strong> schrittweisen Umsetzung der Visionen entwickelt, die für alle<br />

Teilnehmer verbindlich sind. Diese Maßnahmen werden in schriftlicher<br />

Form festgehalten und in nächste Handlungsschritte sowie Aufgabenverteilungen<br />

untergliedert.<br />

4.3.4 Baustein 3: Biographisches Lernen – das Expressive<br />

Selbstportrait<br />

Als Ergebnis von Appreciative Inquiry und Zukunftskonferenz wurde von<br />

Lehrern und Schülern das Bedürfnis geäußert, mehr über eigene Lernwege,<br />

Lernmuster und ungenutzte kreative Potentiale zu erfahren. Da<br />

dies einen ausgezeichneten Zugang für ein vertieftes Verständnis individualisierter<br />

Lehr-/Lernprozesse eröffnet, entwickelten wir daraufhin speziell<br />

für die Silberburg zwei Workshops zum Biographischen Lernen.<br />

Im ersten Workshop wurde mit dem Verfahren des “Lebensbaums” gearbeitet.<br />

Die Teilnehmer überlegen, wie sie sich als Baum im vorangegangenen Workshop<br />

dargestellt haben. Sie stellten sich die Frage: Was bin ich für ein Baum?<br />

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