Kompetenzorientierte Lerngestaltung - Ein Konzept zur ... - ABWF
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Abbildung 1<br />
Projektverbund “Weiterbildner lernen selbst organisiertes Lernen”<br />
Hypothese ist dabei, dass ihnen dies umso eher und leichter gelingt,<br />
wenn sie als Weiterbildungsunternehmen selbst die Sinnhaftigkeit selbst<br />
organisierten Lernens individuell, in Gruppen und organisational erfahren<br />
haben. Damit befinden sich sowohl die Mitarbeiter in den Bildungseinrichtungen,<br />
die Organisationen als auch die Lernbegleiter und die wissenschaftliche<br />
Begleitung wie das gesamte Programm “Lernkultur Kompetenzentwicklung”<br />
in einem Prozess selbst organisierten Lernens mit vernetzten<br />
Reflexionsschleifen. Das gesamte Gestaltungsprojekt wird als<br />
Lernraum betrachtet, d. h. der gesamte Projektverbund mit allen Teilprojekten.<br />
Der gemeinsame Lernraum stellt zugleich Arbeitsmittel und Ergebnis<br />
des Projektes dar. Als Arbeitsmittel ist er strukturell angelegt. Die<br />
Kommunikation der Projektbeteiligten erfolgt in verschiedenen Arbeitsformen<br />
(Lernwerkstätten, Open Space, Steuergruppen, bilaterale Reflexionstreffen,<br />
Verbundtreffen) über alle Ebenen hinweg. Als Ergebnis entsteht<br />
er im Projektverlauf ständig neu infolge der Handlungen der unterschiedlichen<br />
Akteursgruppen. Das Projekt konstruiert sich somit Arbeitsmittel<br />
und Ergebnis permanent im laufenden Gestaltungsprozess.<br />
Die Beteiligten verändern im Tätigsein lernend ihr Denken und Handeln.<br />
Die Lernbegleitung beeinflusst reflektierend die Gestaltung des Lernens<br />
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