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Kompetenzorientierte Lerngestaltung - Ein Konzept zur ... - ABWF

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Changeprozess im FCZB Lernbegleitung des SOL-Projekts<br />

Juni 2002<br />

Die Arbeitsgruppe macht ihre Problemsicht<br />

für alle deutlich. Ihre <strong>Ein</strong>schätzung<br />

ist es, dass es im FCZB zu<br />

viele Gremien und Arbeitsgruppen mit<br />

zuviel Ressourcenaufwand gibt. Es<br />

gibt zu viele inhaltliche Überschneidungen<br />

zwischen den Arbeitsgruppen und<br />

zu wenig Verbindung. Die Kompetenzzentren<br />

arbeiten unterschiedlich, einzelne<br />

effektiv, andere ineffektiv.<br />

Die Arbeitsgruppe berichtet außerdem<br />

über ihre ersten Überlegungen <strong>zur</strong><br />

Struktur des Geschäftsprozesses im<br />

FCZB und zu seiner Bedeutung für das<br />

Wissensmanagement.<br />

Das Modell der Kompetenzzentren<br />

kann aufgegeben werden. Es gibt den<br />

Vorschlag, eine Entwicklungsgruppe<br />

ein<strong>zur</strong>ichten und die Funktion der Koordination<br />

Fortbildung zu erweitern.<br />

Die Arbeitsgruppe wird beauftragt, dieses<br />

Modell auszuarbeiten.<br />

Juli 2002 – August 2002<br />

Die Geschäftsführerin initiiert einen<br />

zweitägigen Workshop mit einer Expertin<br />

im Bereich Wissensmanagement.<br />

Die Arbeitsgruppe erarbeitet eine <strong>Konzept</strong>ion<br />

für die Entwicklungsgruppe<br />

und beschreibt die erweiterten Aufgaben<br />

der Koordination Fortbildung.<br />

(s. u.)<br />

Im August trifft sich die Steuergruppe,<br />

die die Beraterinnen beauftragt, einen<br />

Workshop <strong>zur</strong> <strong>Ein</strong>führung der Strukturveränderung<br />

zu gestalten.<br />

Juni 2002<br />

Workshop Strukturentwicklung mit dem Gesamtteam<br />

(2 Tage)<br />

Zu Beginn des Workshops wird den Beraterinnen<br />

deutlich, dass die Arbeitsgruppe ein hohes<br />

Maß an Problembewusstsein entwickelt hat und<br />

in dem Workshop zu Entscheidungen kommen<br />

will.<br />

Der Arbeitsvorschlag der Beraterinnen schließt<br />

an das Ergebnis der Arbeitsgruppe an.<br />

Die Beraterinnen schlagen vor, die Struktur des<br />

Geschäftsprozesses detaillierter zu beschreiben,<br />

denn sie nehmen an, dass das Prinzip aus dem<br />

Prozessmanagement “structure follows process”<br />

(siehe Glossar) eine Lösung für die Frage<br />

ergeben kann, wie die von der Geschäftsführerin<br />

und den Mitarbeiterinnen formulierten Anliegen<br />

kooperativ zu lernen in den Strukturen des FCZB<br />

verankert werden können.<br />

Die Beschreibung des Geschäftsprozesses war<br />

hilfreich, um sich von dem vorhandenen Modell<br />

der Kompetenzzentren lösen zu können und die<br />

Strukturen aus einer anderen Blickrichtung zu<br />

betrachten. Neue Optionen haben sich so im<br />

Verlauf des Workshops ergeben können. Die Beraterinnen<br />

halten den Rahmen für den offenen<br />

Prozess, in dem sich die Mitarbeiterinnen und<br />

die Geschäftsführerin für die Entwicklung einer<br />

neuen Struktur entscheiden.<br />

Juli 2002 – August 2002<br />

Workshop Wissensmanagement mit dem Gesamtteam<br />

(2 Tage)<br />

<strong>Ein</strong>e Expertin führt neues Expertenwissen zum<br />

Management von Wissen in das FCZB ein.<br />

Die Expertin stellt das <strong>Konzept</strong> von Probst 16<br />

(Probst/Raub/Romhardt 1999) vor. Die darin enthaltenen<br />

Teilschritte Wissensidentifikation, Wissenserwerb<br />

und Wissensentwicklung können<br />

mit Hilfe von Tools und anhand realer Arbeitsaufgaben<br />

oder Fragestellungen erkundet werden.<br />

16 Auf der Basis ihrer Erfahrungen in <strong>Ein</strong>führungsprozessen entwickelte die Expertin<br />

Übungen für die Mitarbeiterinnen im FCZB, die ein handlungsorientiertes Lernen ermöglichten.<br />

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