08.10.2013 Aufrufe

Kompetenzorientierte Lerngestaltung - Ein Konzept zur ... - ABWF

Kompetenzorientierte Lerngestaltung - Ein Konzept zur ... - ABWF

Kompetenzorientierte Lerngestaltung - Ein Konzept zur ... - ABWF

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

evor sie selbst beginnen, ein schon bearbeitetes Problem erneut zu<br />

lösen. <strong>Ein</strong>e Kollegin könnte z. B. im Intranet Informationen finden, wie<br />

Kolleginnen den Europäischen Computerführerschein (ECDL) in den<br />

Fortbildungen eingesetzt haben (Effizienz).<br />

– In einem ersten Schritt wird das vorhandene Wissen identifiziert und<br />

systematisiert. Dadurch werden Know-how und Kompetenzen bewusst<br />

gemacht. Es kann auch beobachtet werden, welche Wissenslücken<br />

im FCZB bestehen. Die Geschäftsführung hat schneller im Blick,<br />

wer und in Bezug auf welche Anforderungen Kompetenzen hat bzw.<br />

Know-how entwickeln muss (Effektivität).<br />

– Die Geschäftsführung erwartet, dass die Kommunikation mit Kunden<br />

(z. B. mit Förderinstitutionen, Geldgebern) leichter wird, denn hier muss<br />

das FCZB immer wieder Wissen <strong>zur</strong> Verfügung stellen (Berichtswesen).<br />

– Es gibt die Option, Teile des Wissensmanagementsystems Kunden<br />

<strong>zur</strong> Verfügung zu stellen. Das Wissen über IT-Tätigkeitsprofile in den<br />

IT-Berufs- und Tätigkeitsfeldern kann beispielsweise auch Unternehmen<br />

und Beratungsstellen interessieren (Vernetzung).<br />

1998 hat die Geschäftsführerein die <strong>Ein</strong>führung der Kompetenzzentren in<br />

der Funktion eines Wissensmanagements auf den Weg gebracht (vgl.<br />

Abb. 4).<br />

Abbildung 4<br />

Struktur des Wissensmanagements/Kompetenzzentren im FCZB<br />

Es wurden vier Kompetenzzentren gegründet.<br />

– Interne Kommunikation und Neue Technologien<br />

– Didaktik/E-Learning<br />

28<br />

Auftrag: – Transparenz von Wissen herstellen<br />

– Wissen systematisieren<br />

– dokumentieren und archivieren<br />

– Probleme und Sackgassen identifizieren<br />

– Lösungsvorschläge erarbeiten<br />

– Input/Expertise von außen anfordern<br />

Struktur: – auf Dauer gestellter Prozess<br />

– Arbeitsgruppen<br />

– neue Aufträge können hinzukommen<br />

– ein Auftrag kann erledigt sein<br />

Phasen des Prozesses: zuerst Bestandsaufnahme vorhandenen Wissens, danach neue<br />

Entwicklungen aufgreifen.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!