Kompetenzorientierte Lerngestaltung - Ein Konzept zur ... - ABWF
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– Wie soll vorgegangen werden? Welche Arbeitsformen sollen durch<br />
wen genutzt werden?<br />
– Wer wird in das Projekt wie einbezogen? Gilt das Prinzip der Freiwilligkeit<br />
oder werden die Mitarbeiter <strong>zur</strong> Projektteilnahme “verpflichtet”?<br />
– Welchen Handlungs- und Entscheidungsspielraum haben/bekommen<br />
Mitarbeiter im Projekt?<br />
– Welche materiellen Rahmenbedingungen gelten für das Projekt? Werden<br />
materiell-technische Mittel bzw. Arbeitszeit <strong>zur</strong> Verfügung gestellt?<br />
Für die Beantwortung dieser Fragen gibt es kein “Rezept”. In der Diskussion<br />
mit den Führungskräften wurden jeweils Vor- und Nachteile von bestimmten<br />
Vorgehensweisen unter Berücksichtigung der gegebenen Rahmenbedingungen<br />
und Geschäftsprozesse in der Entscheidungsfindung<br />
erwogen. Folgendes wurde im Ergebnis vereinbart:<br />
– Es werden alle fest angestellten Dozenten und Mitarbeiter in der Teilnehmerbetreuung<br />
standortübergreifend in das Projekt einbezogen.<br />
Freie Mitarbeiter, die häufig im <strong>Ein</strong>satz sind, werden ebenfalls eingeladen.<br />
– Nach dem Kick-off-Workshop für Mitarbeiter sollten einige (Zahl nicht<br />
festgelegt) Qualifizierungs-Workshops zu den Themen Anforderungsund<br />
Kompetenzprofile für Weiterbildner, soziale Wahrnehmung, Kommunikation,<br />
Interaktion und Teamarbeit in der Weiterbildung mit neuen<br />
Lernformen durchgeführt werden.<br />
– Die Teilnahme an diesen ersten Maßnahmen sollte für die angestellten<br />
Weiterbildner, aber auch für die Führungskräfte verpflichtend sein.<br />
– Die Maßnahmen sollten jeweils am Nachmittag ab 16:00 Uhr, nach<br />
den Kursen in der <strong>Ein</strong>richtung, stattfinden. Für die Projektarbeit sollten<br />
die Weiterbildner das bereits <strong>zur</strong> Verfügung stehende Zeitkontingent<br />
von 10 Stunden pro Woche für konzeptionelle wie Vor- und Nachbereitungsarbeiten<br />
nutzen.<br />
– Im Führungskreis – in regelmäßigen Dienstberatungen, ggf. auch “Extra”-Workshops<br />
– sollten der Projektverlauf, die Ergebnisse wie das<br />
weitere Vorgehen kontinuierlich reflektiert und gemeinsam – auch unter<br />
Beteiligung der externen Lernbegleitung – besprochen bzw. vereinbart<br />
werden.<br />
Im Ergebnis des Kick-off-Workshops wurden zwar Vereinbarungen und<br />
Festlegungen gemeinsam getroffen, es wurde aber auch deutlich, dass<br />
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