Kompetenzorientierte Lerngestaltung - Ein Konzept zur ... - ABWF
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sionsverständnis ergeben und im Zusammenhang mit dem Kontext ihres<br />
beruflichen Handelns gesehen werden müssen. Andererseits sprechen<br />
wir von mentalen Modellen, um das Augenmerk auf den subjektiven<br />
Charakter und die Reflexionsfähigkeit zu legen. Berufliche Identität verstehen<br />
wir als einen Aneignungsprozess, der permanenten <strong>Ein</strong>flüssen<br />
unterliegt.<br />
Neue Lernkultur<br />
Lernkultur bezeichnet das kognitive, kommunikative und sozialstrukturelle<br />
Ausführungsprogramm für alle mit Lernprozessen befasste Sozialität.<br />
Im Zentrum stehen die dafür notwendigen fachlich-methodischen, sozial-kommunikativen,<br />
personalen und aktivitätsorientierten Kompetenzen,<br />
die sich in einem Lernhandeln unter institutionellen und nicht-institutionellen<br />
Bedingungen herausbilden. Neue Lernkultur legt dabei den Fokus<br />
auf selbst organisiertes reflexives Lernhandeln und ist damit ermöglichungsorientiert,<br />
selbstorganisationsfundiert und kompetenzzentriert<br />
(Kirchhöfer 2004).<br />
Open Space Technology<br />
Open Space Technology ist ein Verfahren <strong>zur</strong> Konferenzgestaltung, das es<br />
ermöglicht, mit großen Gruppen effektiv und zielgerichtet zu arbeiten.<br />
Open Space Events werden mittlerweile weltweit eingesetzt, um komplexe<br />
Zukunftsthemen in Verwaltung und Organisationen zu bearbeiten und<br />
neue Entwicklungs- sowie Lösungsansätze zu finden. Entwickelt wurde<br />
dieses Verfahren von dem Organisationsberater Harrison Owen (2001).<br />
Organisationsentwicklung<br />
Als Organisationsentwicklung bezeichnet man die Gesamtheit aller strategischen<br />
Maßnahmen, die darauf gerichtet sind, Kooperationsblockaden<br />
und strukturelle Hindernisse durch eine Verbesserung von Abläufen und<br />
Kommunikationsverhalten zu beseitigen.<br />
Partizipation<br />
Der Begriff Partizipation ist ein Oberbegriff für freiwillige, das heißt nicht<br />
gesetzlich vorgeschriebene Aktivitäten des Unternehmens <strong>zur</strong> Beteiligung<br />
seiner Mitarbeiter am Unternehmensgeschehen. Partizipation ist<br />
vor allem bei der direkten Interaktion von Vorgesetzten und Untergebe-<br />
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