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Dokument 1.pdf - RWTH Aachen University

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6.3 Instationäre Strömungsanalyse<br />

Abb. 6.13: Vergleich der FFT-Frequenzanalyse im Halsquerschnitt<br />

nen zu erkennen, wobei beachtet werden muss, dass die erste Harmonische D 1 und alle<br />

weiteren ungeraden mit der entsprechenden Schaufelwechselfrequenz A zusammenfallen.<br />

Während diese Frequenzen gleich sind, ergibt sich in den Amplituden ein Unterschied.<br />

Die Amplitude der Differenzfrequenz D ist im nominalen Fall doppelt so groß wie<br />

beim gekürzten Diffusor. Dies entspricht der Beobachtung aus den Druckverläufen<br />

(Abb. 6.11), die ebenfalls einen Unterschied und für den Nominalfall die Überlagerung<br />

der Jet-Wake-Strömung durch eine Schwingung der halben Frequenz zeigten.<br />

Eine weitere Übereinstimmung in den Frequenzspektren der beiden Messungen findet<br />

sich im Peak der Rotordrehfrequenz 1n. Letztere wird verursacht durch die über den<br />

Umfang ungleichförmige Strömung durch den Impeller. Diese kann durch z. B. Einlaufinhomogenitäten<br />

oder Fertigungsungenauigkeiten des Gehäuses und Rotors verursacht<br />

werden. Zachau (2007) wies nach, dass für den vorliegenden Impeller ein ungleichförmiger<br />

Schaufelspalt über den Impellerumfang vorliegt; dieser Sachverhalt verursacht die<br />

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