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Dokument 1.pdf - RWTH Aachen University

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3.3 Instrumentierung und Messstellen<br />

Hilfe dieser Daten in den Messebenen konnten die einzelnen Komponenten<br />

Impeller, Diffusor und Deswirler mit dem Totaldruckverlustbeiwert ω und<br />

statischen Druckbeiwert c p nach Gl. (2.2) und (2.3) bilanziert werden:<br />

3. Particle Image Velocimetry (PIV) wurde zur detaillierten Vermessung der Diffusorströmung<br />

von Zachau (2007) an die untersuchte Radialverdichterstufe adaptiert.<br />

Das Strömungsfeld der Geschwindigkeitsvektoren wurde parallel zu den Wänden<br />

im gesamten Diffusorkanal gemessen. Dazu standen drei optische Zugangsfenster<br />

zur Verfügung. Es wurden drei Messebenen bei 10, 50 und 90 % Schaufel- bzw.<br />

Kanalhöhe aufgenommen. Die Messungen wurden mit der Impellerdrehzahl getriggert,<br />

so dass sich 16 quasistationäre Zeitschritte ergaben. Jeweils 100 Einzelbilder<br />

wurden für jeden Zeitschritt gemittelt. Die weitere Mittelung der Einzelzeitschritte<br />

ergab das stationäre Strömungsfeld. Weitere Bilder des genauen Aufbaus finden<br />

sich in Anhang A.2.3.<br />

4. Instationäre Wanddruckmessungen wurden an der Frontwand des Diffusors durchgeführt.<br />

Die Kulite-Sensoren wurden wandbündig in Positionen vom Halsquerschnitt<br />

bis zum Diffusoraustritt verschraubt. Die Messdaten werden in dieser Studie<br />

auf zwei Arten analysiert. Erstens werden die instationären Druckverläufe nach<br />

dem Ensemble-Average-Verfahren gemittelt dargestellt. Zweitens werden aus dem<br />

Druckverlauf ein Frequenzspektrum mit Hilfe der FFT-Frequenzanalyse ermittelt.<br />

5. Zur Strömungssichtbarmachung wurde die Farbeinspritztechnik im Diffusor der<br />

untersuchten Radialverdichterstufe eingesetzt. Als Fluid diente ein Gemisch aus<br />

80 % Propanol und 20 % Wasser, das im Verhältnis 10 : 1 mit farbiger Tinte<br />

versetzt wurde.<br />

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