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Dokument 1.pdf - RWTH Aachen University

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A Prüfstandsdokumentation<br />

90°Umlenkungsprisma<br />

Lichtschnittoptik<br />

Abb. A.9: PIV-Laserendoskop nach Zachau (2007)<br />

guration zur Fokussierung des Laserlichtschnitts. Der Fokus wurde dabei stets auf die<br />

Mitte des Messfeldes eingestellt. Die Dicke des Lichtschnitts im relevanten Messbereich<br />

betrug 1 mm.<br />

Im Diffusor wurden drei Quarzglasfenster eingebracht, die in Abb. A.10 dargestellt<br />

sind. Es handelt sich um gefräste Einzelstücke, die der Pipe-Kontur angepasst sind. Die<br />

Oberflächen sind poliert und weisen eine Ebenheit von λ/4 auf. Teilweise wurden die<br />

Fenster geschwärzt, um Reflexionen des Lasers in die Kamera zu vermeiden.<br />

Als Seeding-Generator wurde der ATM 242 von Topas verwendet. Dieser generierte<br />

Tröpfchen von einem Durchmesser kleiner 1μm aus dem Öl DEHS. Nach Raffel et al.<br />

(2007) garantiert dies gutes Folgeverhalten und kleine Strömungsbeeinflussung. Folglich<br />

ist es für den vorhanden subsonischen Anwendungsfall geeignet. Die Seeding-partikel<br />

werden im Beruhigungsbehälter über ein Lochgitter in die Strömung eingebracht. Es<br />

konnte eine sehr homogene Verteilung erreicht werden.<br />

Es wurde die Software Davis 7.1 von LaVision verwendet. Die Datenaufnahme und Auswertung<br />

wurde von Zachau (2007) validiert. Für jeden Zeitschritt wurden 100 Doppelbilder<br />

aufgenommen. Die Berechnung der Vektoren geschieht nach der cross-correlation-<br />

Methode (siehe dazu Raffel et al. (2007)). Die Kalibrierung erfolgte über sogenannte<br />

targets, die ein Punkteraster mit 1 mm Abstand aufwiesen. Diese wurden in die Pipe<br />

in die Messebene eingebracht. In voll montierter Konfiguration mit Fenstern wurde<br />

das Kalibrierbild aufgenommen. Die Umrechnung des verzerrten Punktebilds auf die<br />

Realität wurde nach der sogenannten pinhole-calibration-Methode (Raffel et al. (2007))<br />

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