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Dokument 1.pdf - RWTH Aachen University

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A Prüfstandsdokumentation<br />

A.2.3.1 Validierung der PIV-Messtechnik im Kalibrierkanal<br />

Im Kalibrierkanal des IST wurde der Freistrahl mit dem verwendeten PIV-System gemessen.<br />

Dies diente einerseits zur Validierung des PIV-Systems selbst als auch der Validierung<br />

des für die Sondenkalibrierungen verwendeten Freistrahls. Abb. A.11 zeigt<br />

beispielhaft ein Messergebnis der Freistrahlströmung bei einer Machzahl von 0.5. Es<br />

ist links die Machzahl und rechts die Turbulenz dargestellt. Die Messunsicherheit des<br />

PIV-Systems von ±1 % konnte bestätigt werden. Der Freistrahl ist zur Kalibrierung von<br />

pneumatischen Mehrlochsonden geeignet.<br />

Abb. A.11: PIV-Messung im Freistrahl des Kalbrierkanals am IST<br />

A.2.4 Instationäre Druckaufnehmer<br />

In dieser Studie wurden instationäre Druckaufnehmer vom Typ XCE-062 der Firma<br />

Kulite verwendet. Der Aufbau erfolgte analog zu Zachau (2007) und Hoynacki (2000).<br />

Es wurde an insgesamt 6 Positionen der instationäre Wanddruck gemessen. Abb. A.12<br />

zeigt die Messstellen. Die erste liegt noch über dem Impeller an dessen Austritt. Die<br />

zweite Position wurde im Halsquerschnitt des Pipe-Diffusors angeordnet. Die Positionen<br />

3-6 befinden sich auf konstantem Radius am Austritt des Diffusors.<br />

Die Sensoren wurden wandbündig in das Radialverdichtergehäuse eingebracht, um den<br />

instationären Wanddruck zu gemessen. Abb. A.13 zeigt die Plugs mit den eingeschraubten<br />

Sensoren. Es handelt sich um 1.7 bar Differenzdruckaufnehmer. Der Kopf hat einen<br />

Durchmesser von 1.6 mm und ist als Membran geschützt durch eine Lochblende ausgeführt.<br />

Auf der Membran befindet sich die Wheatstone’sche Brücke. Mit Dehnungsmessstreifen<br />

wird die Verbiegung der Membran gemessen.<br />

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