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sathya sai baba - die verkörperung gottes - beim Rosenkreis-Verlag

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e, verbreitet Liebe - das ist <strong>die</strong> geistige Übung, <strong>die</strong> den grössten Nutzen<br />

bringt. (Nairobi, 4.7.1968)<br />

Gott ist <strong>die</strong> Quelle aller Liebe. Liebt Gott, liebt <strong>die</strong> Welt als Gewand Gottes,<br />

nicht mehr, nicht weniger. Durch Liebe könnt ihr mit dem Meer der<br />

Liebe eins werden. Liebe heilt Kleinlichkeit, Hass und Kummer. Liebe<br />

lockert Fesseln und bewahrt den Menschen vor der Qual der Geburt<br />

und des Todes. Liebe verknüpft alle Herzen in einer zarten, gewinnenden<br />

Symphonie. Mit den Augen der Liebe gesehen, sind alle Wesen<br />

schön, alle Taten geweiht, alle Gedanken unschuldig. Die Welt ist eine<br />

einzige, riesige Familie. (7.7.1968)<br />

Das Leben auf der Erde entspricht dem auf einem Meer. Es ist immer<br />

ruhelos mit seinen Wogen von Freude und Leid, von Verlust und Gewinn,<br />

mit den wirbelnden Strömungen des Verlangens, den Strudeln<br />

der Leidenschaft und den Stürmen von Habgier und Hass. Um <strong>die</strong>ses<br />

Meer zu überqueren, ist das einzige zuverlässige Floss ein von der Liebe<br />

zu Gott und den Menschen erfülltes Herz. Die Bestimmung des Menschen,<br />

zu der er geboren wird, ist hoch, er ist Anwärter auf ein reiches<br />

Erbe. Er sollte seine Tage nicht in der Verfolgung niederer Ziele und<br />

gewöhnlicher Nichtigkeiten verzetteln. Es ist seine Bestimmung, <strong>die</strong><br />

Wahrheit zu erkennen, in ihr und für sie zu leben. Die Wahrheit allein<br />

kann den Menschen frei, froh und mutig machen. Wenn er nicht von<br />

<strong>die</strong>sem hohen Verlangen getrieben wird, ist das Leben eine Verschwendung,<br />

ein blosses Umhergeworfenwerden auf den Wogen,<br />

denn das Meer des Lebens ist niemals ruhig. Der Mensch möchte Zufriedenheit<br />

und Freude gewinnen, indem er versucht, <strong>die</strong> Kräfte der Natur<br />

seinem schwachen Willen untertan zu machen. Aber alle Bemühungen,<br />

<strong>die</strong> Herrschaft über <strong>die</strong> Natur zu erlangen oder sie dem persönlichen<br />

Ruhm <strong>die</strong>nstbar zu machen, sind zum Scheitern verurteilt.<br />

Sie fallen mit Sicherheit als tödlicher Schlag auf den Menschen zurück.<br />

(...)<br />

Der Mensch hat keinen Grund sich zu fürchten, solange seine Schritte<br />

zu Gott hin gerichtet sind, wenn sie aber von ihm abgewandt sind, verfolgt<br />

ihn <strong>die</strong> Furcht an jeder Krümmung des Weges. Gott ist <strong>die</strong> Quelle<br />

höchster Freude. Die Menschen sehnen sich nach Freude, halten aber<br />

<strong>die</strong> falschen Freuden, welche <strong>die</strong> Sinne geben, für echt. Keiner weiss,<br />

dass <strong>die</strong> Natur das Gewand Gottes ist. Ausser ihm gibt es nichts Wirkliches.<br />

(...)<br />

Der wahre Gottesverehrer ist sich der Vergänglichkeit irdischer Ehrungen<br />

zutiefst bewusst. Er weiss, dass der Tod der letzte Richter und Gott<br />

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